Der offizielle Geburtstermin für das Internet liegt zwar im Jahr 1969. Für die breite Masse zugänglich wurde es jedoch erst in den 90ern. Zu dieser Zeit begann auch ein Hype, der einer Goldgräberstimmung glich. Das World Wide Web euphorisierte und bot unzähligen Technologieunternehmen die Möglichkeit, das große Geld zu machen. In der Mini-Serie "Valley of the Boom", die ab Sonntag, den 20. Januar 2019 um 21:00 Uhr in Doppelfolgen auf National Geographic zu sehen ist, geht es um genau diesen Wirtschaftsboom.  

Die von der "Huffington Post"-Gründerin Arianna Huffington produzierte Doku-Drama-Serie fokussiert sich in den sechs Folgen auf den Standort Silicon Valley, wo sich auch heute noch die innovativsten IT-Firmen der Welt versammeln. Mit einer Mischung aus Originalaufnahmen aus den Archiven und einem Cast gefüllt mit Charakterdarstellern wird aber nicht nur von der Blütephase erzählt, sondern auch von dem Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000, die einen gewaltigen Aktien-Crash und ein großes Unternehmenssterben mit sich brachte. 

Der Cast setzt sich unter anderem aus dem Emmy-Gewinner Bradley Whitford ("Get Out"), Steve Zahn ("War of the Planet of the Apes"), Lamorne Morris ("New Girl") John Karna ("Lady Bird"), Dakota Shapiro ("The Affair") und Oliver Cooper ("Red Oaks") zusammen. In den Mittelpunkt der von Showrunner Matthew Carnahan ("House of Lies") geführten Show werden außerdem der Netscape-Entwickler Marc Andreesen und die Social-Network-Pioniere Stephan Paternot und Todd Krizelmann gestellt. Sie erzählen authentisch vom Boom, Fall und der Wiederauferstehung der High-Tech-Branche.

Sollte die lineare Ausstrahlung verpasst werden, besteht wie gewohnt die Möglichkeit, die Folgen über Sky Go, Sky on Demand, Sky Ticket, EntertainTV, Unitymedia Horizon sowie Vodafone Select und GigaTV nachzuholen. Wahlweise kann außerdem im englischen Original geschaut werden, oder in der deutschen Synchronfassung.