In Hamburg hat Vox am Montag seine neue Serie vorgestellt - und dabei auch gleich den Starttermin genannt. "Milk & Honey" läuft demnach ab Mitte November am Mittwochabend. Schon im Sommer hatte der Sender auf den Screenforce Days durchblicken lassen, die Produktion von Talpa Germany Fiction auf diesem Sendeplatz zeigen zu wollen und damit nicht am Montagabend, wo man man in den vergangenen Jahren mit großem Erfolg den "Club der roten Bänder" zeigte.

Die erste Staffel von "Milk & Honey" umfasst zehn Folgen, die Vox ab dem 14. November jeweils im Doppelpack zeigen wird. An diesem Abend startet mit "Parfum" bei ZDFneo übrigens noch eine weitere deutsche Serie, die viel Beachtung in der Branche erhalten dürfte. Für "Milk & Honey" lässt Vox derweil die neue US-Serie "The Good Doctor" pausieren, obwohl diese erst in der kommenden Woche startet - ein ungewöhnliches Vorgehen, zumal der Mittwochabend zuletzt ohnehin zu den großen Vox-Baustellen zählte. Kontinuität ist somit also erst mal nicht zu erwarten.

"Milk & Honey" basiert auf der israelischen Serie "Johnny VeAbirey Hagalil". In der fiktionalen Vox-Version stolpern vier befreundete Männer in ein ungewöhnliches Geschäftsmodell: Sie gründen einen Escort-Service in der Provinz. In den Hauptrollen der Dramedy-Serie, die von April bis August gedreht wurde, stehen Artjom Gilz, Marlene Tanczik, Nils Dörgeloh, Anne Weinknecht, Nik Xhelilaj, Deniz Arora und Katharina Schlothauer vor der Kamera.

Milk & Honey - Präsentation in Hamburg© DWDL.de

Präsentation von "Milk & Honey" in Hamburg

Als Headautor ist Klaus Wolfertstetter ("Alarm für Cobra 11") verantwortlich, weitere Autoren sind Arndt Stüwe ("You Are Wanted"), Florian Schumacher ("SOKO Leipzig"), Karin Kaçi ("1000 Arten Regen zu beschreiben"), Ira Wedel ("This Ain’t California") und Julia Neumann ("Alarm für Cobra 11"). Die Regie der ersten vier Folgen übernimmt Peter Gersina ("Danni Lowinski", "Der Lehrer"). Als weitere Regisseure sind Nina Wolfrum ("Großstadtrevier", "Jenny - echt gerecht!") und Edzard Onneken ("Hotel Heidelberg", "Letzte Spur Berlin") an Bord.