Foto: Sat.1Erfolgsgeschichten sehen anders aus: "Verliebt in Berlin" dümpelt nun schon seit Wochen um die 10-Prozent-Marke und erreicht häufig nur noch einstellige Marktanteile in der werberelevanten Zielgruppe. Doch auch "Alles was zählt", das in den ersten Monaten nach dem Start einen kontinuierlichen Aufwärtstrend verzeichnen konnte, bewegt sich inzwischen eher seitwärts und liegt in den meisten Fällen ebenfalls unter dem Senderschnitt.

Doch am Mittwoch sah es für beide Formate endlich wieder einmal etwas freundlicher aus: "Alles was zählt" erzielte mit 1,63 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 17,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe einen der höchsten Werte seit dem Start der Serie. Die Soap lag somit sogar knapp vor dem "Perfekten Dinner" von Vox, das auf 17,4 Prozent Marktanteil kam. In den letzten Wochen holte die Soap meist unter 16, häufig sogar weniger als 15 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt schauten am Mittwoch 3,32 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu.


Bei Sat.1 holte "Verliebt in Berlin" am Mittwoch 11,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe und lag damit immerhin über dem aktuellen Senderschnitt. Erstmals seit rund einem Monat knackte "ViB" somit wieder die 11-Prozent-Marke. Allzu oft war die Telenovela in den letzten Wochen sogar auf einstellige Werte gefallen, teilweise betrug der Marktanteil sogar weniger als 9 Prozent. Bei Sat.1 dürfte man darauf hoffen, dass die Rückkehr von Lisa Plenske im April für einen Aufschwung sorgt. Die Gesamtzuschauerzahl lag am Mittwoch übrigens bei 2,42 Millionen.