Sportdigital Fußball © Sportdigital
Der Pay-TV-Sender Sportdigital Fußball baut seine Zusammenarbeit mit DAZN aus. Das Angebot von Sportdigital Fußball ist damit weiterhin für alle DAZN-Abonnenten verfügbar. Gleichzeitig bietet der Sender ab sofort mehr Spiele aus der englischen Championship sowie ausgewählte Partien des Carabao Cups im Live-Programm - von Letzterem sollen 15 ausgewählte Spiele pro Saison live gezeigt werden. DAZN kann im Gegenzug sein Angebot an Spitzenfußball unter anderem mit der niederländischen Eredivisie, der portugiesischen Primeira Liga oder der australischen A-League. Neu dazugekommen sind kürzlich auch die spanische Copa del Rey und die Supercopa de España.

Toni Innauer und Norbert König © ZDF/Jürgen Feichter
Nach zwölf Jahren hat sich Toni Innauer als Skisprung-Experte vom ZDF verabschiedet. Die Ski-Weltmeisterschaft in Planica war sein letzter Einsatz. Einen Nachfolger hat der Sender bereits präsentiert: Künftig wird Severin Freund an der Seite von Norbert König die Leistungen der Springer bewerten. Der 34-Jährige hatte seine Karriere im vergangenen Jahr beendet und wird erstmals am 11. März in Oslo als Experte vor der Kamera stehen. Seinen Abschied dürfte sich Toni Innauer indes anders vorgestellt haben: Sowohl am Samstag als auch am Sonntag brach das ZDF die Live-Übertragungen aus Planica vorzeitig ab - sehr zum Ärger der Fans. Mehr dazu lesen Sie hier.

Sky Sport F1 © Sky
Sky hat angekündigt, dass Nico Rosberg ab der neuen Saison zusätzlich zu Timo Glock und Ralf Schumacher als Experte bei ausgewählten Rennen und Qualifyings der Formel 1 dabei sein wird. Ganz neu ist die Nachricht eigentlich nicht - schon 2021 hatte der Pay-TV-Sender eine Zusammenarbeit bestätigt. Weil Rosberg jedoch nicht gegen Corona geimpft war, durfte er in der Vergangenheit jedoch nicht aus dem Fahrerlager berichten. Das ist jetzt wieder anders: Geplant ist, dass der ehemalige Weltmeister länderübergreifend bei den Übertragungen von Sky in Deutschland, Großbritannien und Italien zum Einsatz kommen wird. Fünf Grand-Prix-Wochenenden soll er dabei auf dem deutschen Sender begleiten - den Auftakt in Bahrain sowie die Rennen in Imola, Budapest, Monza und Katar. Sascha Roos wird unterdessen wie gehabt alle Sessions der Formel 1 auf Sky live kommentieren. An seiner Seite soll dabei immer mindestens ein Experte die Rennwochenenden am Mikrofon begleiten. Die Moderation aller 23 Rennwochenenden übernimmt Peter Hardenacke. Sandra Baumgartner führt die Interviews und holt regelmäßig viele Stimmen der Fahrer und Teamverantwortlichen ein. Zudem wird Baumgartner - und das ist wirklich neu - auch bei einzelnen Sessions als Co-Kommentatorin unterstützen. Leo Lackner wird als Datenexperte das Renngeschehen wie gewohnt begleiten.

Marcus Lindemann © Imago / Fotostand
Sky-Kommentator Marcus Lindemann hat in einem Interview sehr persönliche Einblicke in seinen Gesundheitszustand gegeben. Vor mehr als einem Jahr hatte er bekanntgegeben, dass seine rechte Gesichtshälfte seit einer Operation gelähmt ist. "Bei mir sitzt am Felsenbein, also dem Schädelknochen, in dem das Mittel- und das Innenohr liegen, ein Tumor - ein gutartiger, wie sich nach der damaligen OP herausstellte. Ziel dieser Operation war es, dem Tumor Raum zu geben, sodass dieser nicht weiter auf den Fazialisnerv drückt", sagte Lindemann nun gegenüber "T-Online". Bei der damaligen OP sei es jedoch zu einer Gesichtslähmung gekommen - obwohl er genau das mit dem Eingriff eigentlich verhindern wollte. Wirkliche Besserung ist bedauerlicherweise seither jedoch nicht eingetreten. "Als sich dann nach einem Jahr immer noch keine Verbesserung eingestellt hatte, obwohl mir immer wieder gesagt wurde, dass ich nur geduldig sein müsse, meinten dann auch die dortigen Ärzte, es würde wohl nicht mehr besser werden", so Lindemann im "T-Online"-Interview. Zugleich betonte der Kommentator aber, "trotzdem immer positiv zu bleiben". Jetzt habe er sich allerdings entschlossen, sich nochmals operieren zu lassen. "Es kann sich an dem aktuellen Zustand nichts verschlechtern", erklärte Marcus Lindemann. "Ich habe große Hoffnung, dass dieser Eingriff meinen Zustand verbessern wird und ich im Anschluss nach zwei, drei Wochen Pause wieder kommentieren kann."

Sport in Zahlen

Sport1 © Sport1
Sport1 hat am Samstag mit dem Spitzenspiel der 2. Bundesliga einen neuen Saison-Rekord eingefahren: Durchschnittlich 580.000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die Live-Übertragung der Begegnung zwischen Darmstadt 98 und dem Hamburger SV, in der Spitze waren sogar bis zu 840.000 Fans mit dabei. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielte der Sportsender einen starken Marktanteil von 3,3 Prozent. Besonders gut lief es in der jungen Männer-Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen, wo Sport1 sogar auf 10,5 Prozent kam. Hinzu kamen nach Angaben von Sport1 knapp 75.000 Livestream-Aufrufe - auch das bedeutete einen Saison-Bestwert. Weitere 400.000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Topspiel übrigens bei Sky, wo der Marktanteil in der klassischen Zielgruppe mit 3,8 Prozent sogar noch etwas höher ausfiel.

ProSieben Logo © ProSieben
ProSieben hat am Samstag mit der Formel E nur sehr überschaubare Quoten erzielt. Auf gerade mal 3,9 Prozent Marktanteil brachte es die Live-Übertragung ab 15:00 Uhr in der Zielgruppe. Insgesamt schalteten 240.000 Zuschauerinnen und Zuschauer ein, sodass der Marktanteil hier sogar lediglich 1,9 Prozent betrug. Bei der anschließenden Analyse des Rennens waren nur noch 120.000 Fans mit dabei. Ungleich größer war am Samstagnachmittag hingegen das Interesse an der Fußball-Bundesliga, die mit 17,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bei Sky überzeugte und insgesamt 1,30 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Fernseher lockte. Und auch das ZDF war mit Sport erfolgreich: Dort brachten es die Nordischen Kombinierer in Konkurrenz zur Bundesliga auf 2,83 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, die den Gesamt-Marktanteil auf 20,2 Prozent trieben.

Was noch zu sagen wäre...

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