Mit 22 Episoden fällt die aktuell laufende Staffel der ZDF-Vorabendkrimiserie "Die Rosenheim-Cops" etwas kürzer aus als in den vergangenen Jahren gewohnt. Auch ein neues Primetime-Special der Bavaria-Fiction-Produktion ist diesen Winter im Zweiten nicht vorgesehen. In der kommenden Fernsehsaison 23/24 sieht das wieder anders aus. Wie nun bekannt wurde, laufen in diesen Tagen die Kameras für eine 90 Minuten lange Folge namens "Sterben für den guten Zweck".



In Rosenheim sorgt in der Geschichte ein Curling Turnier für Schlagzeilen: Die Reichen und Schönen spielen für den guten Zweck. Doch am Morgen nach dem Eröffnungstag liegt auf dem Eis ein Toter: Es ist Gestütsbesitzer Thomas Hellwig, der das Turnier als Sponsor ins Leben gerufen hat. Die Kommissare Hansen (Igor Jeftić) und Stadler (Dieter Fischer) können bald eine Festnahme vermelden, aber dann wird eine zweite Leiche gefunden. Polizist Michi Mohr (Max Müller) ist in privater Mission unterwegs. Bei einer Fortbildung hat er die sympathische Katrin kennen gelernt. Die attraktive Kollegin gefällt Mohr offensichtlich sehr. Regie führt Herwig Fischer nach einem Buch von Kerstin Oesterlin und Jessica Schellack.

"Sterben für den guten Zweck" ist das sechste Winter-Special der Serie. Die normalen Folgen spielen übrigens immer nur im Sommer. Und auch in den kommenden wärmeren Tagen entsteht neuer Stoff der "Rosenheim-Cops", wie Produzent Alexander Ollig nun verriet. Die für die kommende Fernsehsaison geplante Staffel wird dann auch wieder aufgestockt. Bestellt wurden 26 Episoden. Zunächst aber sprach Ollig in Bezug auf den 90-Minüter von einem "schönen Jahresauftakt".