Paramount+ will künftig auch hierzulande die zentrale Anlaufstation für alle Trekkies sein und hat dafür nun auch den letzten Baustein beisammen: Eine Einigung mit Amazon. Da es Paramount+ erst seit kurzem auch in Deutschland gibt, lagen die Rechte neuerer Star-Trek-Serien außerhalb des amerikanischen Heimatmarktes häufig bei anderen Anbietern. "Star Trek: Picard" etwa lief bislang exklusiv bei Prime Video. Die dritte und letzte Staffel, die am 17. Februar an den Start geht, wird nun aber in Deutschland, Österreich und der Schweiz parallel sowohl bei Prime Video als auch bei Paramount+ zu sehen sein, ebenso ältere Staffeln.

Auch im Falle von "Star Trek: Lower Decks", einer animierten Serie aus dem Star-Trek-Universum, ist man sich mit Amazon bereits einig geworden, hier sollen alle Staffeln zu einem späteren Zeitpunkt, aber noch in diesem Jahr bei Paramount+ zur Verfügung stehen. Im Falle von "Star Trek: Discovery", das ursprünglich bei Netflix lief, hatte man die Rechte schon im Vorfeld des Deutschland-Starts von Paramount+ eingeholt.

"Star Trek: Strange New Worlds" als neuestem Star-Trek-Ableger hatte Paramount+ bereits an keine Fremd-Plattform mehr abgegeben und die deutsche Ausstrahlung zunächst zum Ärger vieler Fans über ein halbes Jahr zurückgehalten, bis Paramount+ im Dezember an den Start gegangen war. Auch die Zeichentrick-Serie "Star Trek: Prodigy" und fast alle diversen älteren Star-Trek-Serien wie "Das nächste Jahrhundert", "Voyager" oder die Original-Serie sind bei Paramount+ verfügbar, dazu die Filme. Vergeblich sucht man aktuell nur "Star Trek: The Animated Series" aus den 70ern und die "Short Trek"-Kurzfilme.