2023 soll die zuletzt quotenschwache RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" für eine 20. und zugleich auch finale Staffel zurückkehren. Anlässlich der vorerst letzten Runde ist dann auch Dieter Bohlen in der Jury wieder dabei. Bohlen urteilte 18 Jahre über die Sangesleistungen von Kandidatinnen und Kandidaten, wurde dann aber für die 19. Staffel durch Florian Silbereisen ersetzt. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" feiert mit Bohlen nun noch ein weiterer ehemaliger "DSDS"-Juror sein Comeback.

Dabei soll es sich um Pietro Lombardi handeln, der einst selbst Kandidat der Sendung war und in der 16. sowie 17. Staffel seinen Platz am Jury-Pult hatte. Auf Anfrage von DWDL.de wollte ein Sendersprecher von RTL die Informationen weder bestätigen noch dementieren. Die Spekulationen kommentiere man nicht, hieß es. In jedem Fall noch offen ist der dritte Platz am Jury-Tisch.

Die "Bild am Sonntag" berichtet hier von noch verschiedenen möglichen Optionen, hält aber ganz offenbar eine weitere Rückkehr für realistisch. So soll sich Shirin David derzeit die Pole Position inne haben. Auch David war einst schon Teil der "DSDS"-Jury, urteilte in der 14. Staffel über die dargebotenen Sangeskünste. Fest steht indes, dass "DSDS" im kommenden Jahr auf jeden Fall mit runderneuerter Jury zurückkehren wird. Weder Florian Silbereisen, noch Ilse DeLange noch Toby Gad, die Jury der 19.Staffel, stehen zur Verfügung.

Nicht ändern soll sich, dass die Tonalität von "Deutschland sucht den Superstar" weiterhin positiv bleiben soll. RTL-Unterhaltungschef Markus Küttner sagte vor einigen Wochen:  "Wir haben viel verändert bei RTL, wir stehen für positive Unterhaltung und daran halten wir auch fest. Das werden wir nun gemeinsam mit Dieter Bohlen auch bei 'Deutschland sucht den Superstar' beweisen." Mit der Rückholaktion von Bohlen folge der Sender seiner Auffassung nach auch dem Publikumswunsch. Im DWDL.de-Interview erklärte Küttner: "Meine Überzeugung ist es, dass die Fans des Formats zum Abschied von 'Deutschland sucht den Superstar' gern noch einmal Dieter Bohlen sehen wollen."