Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Die letzten Masken sind gefallen in der Frühjahrsstaffel von "The Masked Singer" und mit den Enthüllungen im Finale stieg auch die Quote wieder. Mit 20,7 Prozent Marktanteil bescherte die Live-Show aus Köln ihrem Sender ProSieben den zweitbesten Zielgruppen-Marktanteil dieser Runde. Etwas überraschend: Anders als früher reichte die beim Finale gemessene Quote nicht an einen Staffelrekord heran. Die Auftaktshow war mit etwas über 21 Prozent (gemessen an der vorläufigen Quote) stärker. Mit 2,48 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern lag das Finale mit der Staffelpremiere unterdessen in etwa gleichauf. In jedem Fall war die nun gemessene Reichweite eine klare Steigerung gegenüber der Woche zuvor; da wurden nämlich nur etwa 1,7 Millionen Maskenfans ermittelt.

Die nun gezeigte Staffel von "The Masked Singer" geht aber als die bis dato schwächste in die Geschichte ein, wobei jegliche Kritik hier Jammern auf höchstem Niveau ist. Die gezeigten sechs Episoden landeten im Schnitt bei 18,8 Prozent, jede einzelne siegte zudem deutlich über die Show-Konkurrenz von RTL ("DSDS"). Die durchschnittliche Reichweite ging um zirka 600.000 Zusehende auf etwas mehr als 2,2 Millionen zurück.

Marktanteils-Trend: The Masked Singer

Um dieses Diagram sehen zu können, aktivieren Sie bitte Javascript in den Einstellungen Ihres Browsers.
Quelle: DWDL.de-Recherche
dwdl.de/zahlenzentrale
ab 3 Jahren
14-49 Jahre

Nicht nur "The Masked Singer" legte am Samstagabend zu, auch "Deutschland sucht den Superstar" befindet sich in aufsteigender Form. Mit 6,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen generierte eine weitere Liveshow jedoch weiterhin viel zu niedrige Werte, die ermittelten 1,54 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ab drei Jahren waren aber das beste Ergebnis seit Ende März. Nicht gut ist jedoch, dass sowohl Lead-In als auch Lead-Out klar höhere Quoten hatten. Das Magazin "Life", gestartet um kurz nach 19 Uhr, kam auf 9,6 Prozent (gesamt 1,42 Millionen), "Take Me Out XXL" schloss sich ab 23:10 Uhr mit 7,2 Prozent bei den Umworbenen ein. Insgesamt wurden noch rund 800.000 Zuschauende verbucht. Mit durchschnittlich 6,9 Prozent Tagesmarktanteil in der Zielgruppe war es für die Kölner ein wenig erfolgreicher Tag.

Vor "DSDS" kam somit auch eine Promi-Ausgabe des ZDF-"Quiz Champion" ins Ziel. Das Primetimeformat gelangte bei den 14- bis 49-Jährigen auf recht starke 8,4 Prozent. 3,81 Millionen Menschen sahen die zweieinhalbstündige Ratesendung. Die meistgesehene 20:15-Uhr-Sendung lief am Samstag derweil im Ersten und war ein Krimi: 5,59 Millionen schalteten durchschnittlich "Die Toten am Meer" ein. Der 90-Minüter kam auf starke 20,2 Prozent insgesamt und punktete auch bei den Jüngeren mit 9,5 Prozent. 

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;