Am Mittwochabend stehen Joko und Klaas im ProSieben-Programm ab 20:15 Uhr wieder 15 Minuten Sendezeit zur freien Verfügung. Die geplante Primetime mit "TV total" und "Zervakis & Opdenhövel. Live" verschiebt sich somit um eine Viertelstunde. Die Sendezeit hatten sich die beiden Entertainer in der am Dienstagabend ab 20:15 Uhr gezeigten Unterhaltungsshow "Joko & Klaas gegen ProSieben" erspielt, in der sie gewannen. Nicht nur das lief für Joko und Klaas rund, auch die Quoten stimmten. Sie fielen so gut aus wie noch nie zuvor in der Historie der Dienstags-Sendung. Im Schnitt schauten 16,5 Prozent der Umworbenen zu. Die gemessenen 1,18 Millionen Zuseher im Alter von 14 bis 49 Jahren und die durchschnittlich 1,58 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer insgesamt bedeuteten jeweils einen Jahresbestwert für die Produktion.

Der starke Vorlauf tat dem zuletzt mitunter schwächelnden "Late Night Berlin" sehr gut. Gestartet um einige Minuten nach 23 Uhr sicherte sich die Produktion mit Klaas Heufer-Umlauf die beste Zielgruppen-Quote seit März dieses Jahres. Ermittelt wurden durchschnittlich 12,8 Prozent. Die gemessene Reichweite im Gesamtmarkt belief sich auf 0,54 Millionen, darunter waren 0,42 Millionen Umworbene. Die Sehbeteiligung lag somit auf dem Niveau der Vorwoche, als die Show allerdings rund eine halbe Stunde früher startete.

Mit einem Tagesmarktanteil in Höhe von 12,1 Prozent belegte ProSieben am Dienstag die Spitzenposition in der Zielgruppe, ließ etwa RTL um 1,3 Prozentpunkte hinter sich. Das lag auch an der größtenteils glänzenden Daytime. So zeigten sich zahlreiche Sitcom-Folgen am Mittag und Nachmittag in guter Verfassung. Für "Two and a Half Men" am frühen Nachmittag reichte es beispielsweise für bis zu 19,9 Prozent im Schnitt, 14,2 und 15,3 Prozent holten direkt danach zwei "The Middle"-Folgen. Das um 17 Uhr gestartete Magazin "taff" überzeugte am Dienstag mit 16,5 Prozent Marktanteil. Für die ProSieben-Eigenproduktion war dies der zweitbeste Wert, der bis dato im November aufgestellt wurde.

Im Gegenzug erreichte Schwestersender Sat.1 nach dem Ende des wie immer starken "Frühstücksfernsehens" (17,8%) nur noch einstellige Werte. Mit 9,5 Prozent sah es für "Auf Streife – Die Spezialisten" nachmittags um 15 Uhr noch am Besten aus, sehr schwer tat sich hingegen einmal mehr der nach 18 Uhr gezeigte "Buchstaben Battle"-Doppelpack. Er landete bei den 14- bis 49-Jährigen bei drei und 3,5 Prozent. Probleme hatten im Abendprogramm auch die Doku "Lebensretter hautnah" und die anschließende "akte" mit nur 5 und 5,3 Prozent.