Mit "1913: Der Sommer des Jahrhunderts" gelang Florian Illies 2013 ein Welterfolg, auch die Fortsetzung "1913. Was ich unbedingt noch erzählen wollte" war ein Erfolg, nun erscheint sein neuestes Werk "Liebe in Zeiten des Hasses. Chronik eines Gefühls. 1929 - 1939". Schon weit vor dem Erscheinen haben sich Nico Hofmann und Benjamin Benedict für UFA Fiction die Verfilmungsrechte gesichert und entwickeln basierend darauf nun eine High-End-Serie. Produzent ist Benjamin Benedict, Ausführende Produzentin Sinah Swyter.

Der Verlag beschreibt das Buch so: "Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris und 'Stille Tage in Clichy' erleben, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway sich in New York in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel wie Katia und Thomas Mann ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen Juden beginnt. 1933 enden die Goldenen Zwanziger mit einer Vollbremsung. Florian Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte zu erzählen: In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen sich die großen Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in Zeiten des Hasses."

UFA-CEO Nico Hofmann: "Florian Illies‘ große Könnerschaft liegt in der Symbiose von Dramatik, Emotion und Recherche – sein neues Buch entwirft ein moralisches Sittengemälde, dass relevanter gar nicht sein kann: ‚Liebe in Zeiten des Hasses‘ ist für mich persönlich der Gegenentwurf zu unserer aufgeregten Zeit der Egoismen – nichts ist für einen Produzenten spannender, als diese hoffnungsvolle Utopie umsetzen zu dürfen."

Benjamin Benedict fügt hinzu. "‚Liebe in Zeiten des Hasses‘ ist ein großer Wurf und eine wunderbare Lektüre. Es geht um den großen biographischen Bruch des letzten Jahrhunderts mit dem Kollaps der Utopie des weltoffenen Berlins der 1920er Jahre und den Weg in Exil, Anpassung oder Untergang. Aus diesen dunklen Zeiten zu erzählen von der Liebe und ihren unendlichen Spielarten, das berührt in einer ganz besonderen Weise. In Florian Illies‘ Buch geht es dabei am Ende um die Frage, was Liebe eigentlich ist, sein kann oder sein könnte und was die (Beziehungs-)modelle sind, mit denen die Liebe lebt oder untergeht. Die Freude, dies in einer seriellen Erzählung adaptieren zu können, ist riesengroß."

Schriftsteller Florian Illies erklärt: "Ich freue mich sehr, dass die UFA ‚Liebe in Zeiten des Hasses‘ verfilmen will. Ihre Produktionen über historische Stoffe in den vergangenen Jahren haben mich sehr beeindruckt. Deshalb bin ich umso neugieriger auf die filmische Umsetzung meiner Chronik der Gefühle."