BBC World News © BBC
Nach dem Verbot von BBC World News in China hat sich BBC-Chef Tim Davie zu Wort gemeldet und die Wichtigkeit von freien Medien unterstrichen. "Die jüngsten Entwicklungen in China sind zutiefst besorgniserregend", so Davie. Die BBC sollte in der Lage sein, ohne Angst zu berichten. Im aktuellen Fall gehe es laut Davie nicht nur darum, dass die BBC daran gehindert werde, in China zu senden. "Es gibt erhebliche und wachsende globale Bedrohung für freie Medien, da Menschen versuchen, die Kontrollen über Informationen zu erhalten." Der britische Außenminister Dominic Raab sprach im Zuge des Verbots von BBC World News von einer "inakzeptablen Einschränkung der Pressefreiheit". China würde sich damit nur selbst schaden, so Raab. 

The Masked Singer UK © ITV
Das "The Masked Singer"-Finale erreichte bei ITV in der vergangenen Woche 8,6 Millionen Menschen im Durchschnitt - das ist die höchste Reichweite, die die Show jemals im britischen Fernsehen erreicht hat. Im Vergleich zur Vorwoche kamen rund eineinhalb Millionen neue Zuschauer hinzu. Damit lag das Finale schon in den Overnight-Ratings deutlich über den Werten, die die anderen Ausgaben der Show nach sieben Tagen erzielten. Zum Vergleich: Das Finale 2020 sahen sich 6,4 Millionen Menschen an. In der Spitze kam die letzte Ausgabe von Staffel zwei übrigens auf 10,6 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag zu diesem Zeitpunkt bei 47 Prozent. Das Finale war zudem die meistgesehene Unterhaltungssendung seit Beginn des Jahres

The Masked Dancer © Fox
Und bei ITV könnte demnächst schon die nächste Masken-Show anstehen. Wie die "Sun" nämlich berichtet, interessiert sich der Sender sehr für eine Adaption von "The Masked Dancer", das später im Jahr laufen soll und damit die Lücke füllen würden, die der Ausfall von "Britain’s Got Talent" reißt. Noch soll der Deal rund um das Format allerdings nicht fix sein, so die "Sun". ITV wollte den Bericht nicht kommentieren. In den USA gingen die Quoten von "The Masked Dancer" nach einem guten Start allerdings schnell zurück (DWDL.de berichtete). 

Geldscheine © Chobe / photocase.com
Eigentlich müssen Menschen, die älter sind als 75 Jahre, inzwischen auch die Rundfunkgebühren in Großbritannien zahlen. Im August 2020 begann der Umstellungsprozess, weil die älteren Menschen zuvor noch gratis schauen konnten. Die BBC setzte den Betroffenen eine Deadline, um die Umstellung bzw. korrekte Anmeldung vorzunehmen. Doch weil 650.000 Haushalte nicht auf die Briefe reagiert haben, hat die BBC diese Deadline nun noch einmal verlängert. 2,7 Millionen über 75-Jährige hätten sich inzwischen angemeldet, so die BBC. 750.000 weitere hätten eine Befreiung beantragt. Das ist nach wie vor möglich. Etwa dann, wenn die betroffenen Personen einen staatlichen Rentenzuschuss erhalten. Die BBC begründet ihre Entscheidung zur Fristverlängerung auch mit der Corona-Pandemie. 

Anita Ran © Channel 4 Anita Ran
Channel 4 hat eine neue Quizshow für seine Daytime geordert. 30 einstündige Ausgaben von "The Answer Trap" sollen von Objective Media produziert werden. Derzeit sucht man nach geeigneten Kandidatenpaaren, die allerding aus dem gleichen Haushalt stammen müssen - Corona lässt grüßen. Inhaltlich geht es um zwei Teams, die aus einer Liste verschiedene Antworten ihren Kategorien zuordnen müssen. Allerdings sind auch Fallen dabei, die in keine Kategorie gehören - die gilt es zu umschiffen. Schaffen die Kandidaten das, geht es im besten Fall um 10.000 Pfund. Moderiert wird "The Answer Trap" von Anita Rani

Love Island © ITV
Während in wenigen Wochen bei RTLzwei die nächste Staffel von "Love Island" über die Bühne geht, müssen britische Zuschauer vielleicht erneut auf das Format verzichten. ITV-Chefin Carolyn McCall hat jedenfalls Befürchtungen, dass man die geplante Staffel wegen des Coronavirus absagen muss - so wie schon die Sommerstaffel 2020. Und nach wie vor ist Reisen quer durch Europa für ein ganzes Produktionsteam nicht einfach. Möglich wäre es, die Show in Großbritannien zu produzieren. Man ziehe alle Möglichkeiten in Betracht und prüfe sämtliche Optionen, so McCall. Aber die Pandemie mache das schwer. 

Greta Thunberg © BBC Studios
Die BBC hat eine Reihe von neuen Dokumentationen angekündigt, darunter auch eine über Klima-Aktivistin Greta Thunberg. In der dreiteiligen Doku "Greta Thunberg: A Year to Change the World" wird Thunberg auf ihrem Weg begleitet. So sieht sie die Auswirkungen des Klimawandels und trifft weltweit führende Politiker und Wissenschaftler. Gestartet sind die Dreharbeiten schon im Herbst 2019. In einer weiteren Doku, "Football’s Darkest Secrets", geht es um Kindesmissbrauch im Fußball und in "Bad Influencer" beschäftigt man sich mit Belle Gibson, einer der ersten großen Influencerinnen auf Instagram, die behauptete Krebs zu haben. Später stellte sich heraus, dass das gelogen war. 

Channel 5 © Channel 5
Channel 5 wird schon bald ein neues Format rund um Großbritanniens mutmaßlich größte Familie zeigen. Konkret geht es um die Radfords, die im britischen Fernsehen längst keine Unbekannten mehr sind. Noel, Sue und ihre 22 Kinder waren in der Vergangenheit schon in diversen Formaten bei Channel 4 zu sehen, los ging es mit ihrer TV-Karriere 2012 - damals noch mit 15 Kindern. Noch im Februar wird nun Channel 5 die vierteilige Reihe "22 Kids & Counting" ausstrahlen. 

CBBC © BBC
Das Format "My Mum Tracy Beaker" war zuletzt ein großer Erfolg für den BBC-Kindersender CBBC. Bei der linearen Ausstrahlung sahen im Schnitt 492.000 Menschen zu. Im iPlayer kamen in den drei Tagen danach noch 2,1 Millionen Abrufe hinzu - damit ist "My Mum Tracy Beaker" das erfolgreichste CBBC-Format auf der Plattform. Die Figur Tracy Beaker ist schon seit vielen Jahren in verschiedenen Formaten Teil des CBBC-Programms. In den nun gezeigten Folgen erzählen die Macher die Geschichte aus der Sicht von Tracys 10-jähriger Tochter Jess.