Sky © Sky
Sky Deutschland wird weiterhin die PGA Tour übertragen. Darauf hat sich der Pay-TV-Sender mit Discovery verständigt. Demnach kann Sky auch in Zukunft alle Turniere der wichtigsten Golf-Tour der USA live zeigen. Die Einigung beinhaltet die Live-Rechte für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Neben den TV-Übertragungsrechten über Kabel und Satellit umfasst die Vereinbarung auch die Internet-, IPTV- und Mobilrechte an der PGA Tour in diesen Ländern. Hans Gabbe, Senior Vice President Sports Rights & Commercialization bei Sky: "Wir freuen uns, die PGA Tour auch in Zukunft auszustrahlen und unseren Kunden die wichtigsten Golfturniere der USA zu präsentieren. Wir bleiben damit auch in den kommenden Jahren der Golfsender Nummer 1." Discovery hatte 2018 eine Partnerschaft mit der PGA Tour geschlossen, die auf gleich zwölf Jahre angelegt ist und in Deutschland vom kommenden Jahr an gültig wird - daher war die Vereinbarung zwischen Sky und Discovery notwenig geworden. Im Laufe der Partnerschaft will Discovery eigenen Angaben zufolge schätzungsweise zwei Milliarden US-Dollar investieren. 

Magenta Sport © Telekom
Die Teilnahme der Kölner Haier am DEL-Spielbetrieb war vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie lange Zeit unsicher. Über die besondere Saison wird die Telekom künftig einmal monatlich im Rahmen einer halbstündigen Reportage berichten. Diese hört auf den Namen "Unter Haien" und soll im Umfeld der Kölner Live-Spiele bei Magenta Sport ausgestrahlt werden. Die erste Folge läuft bereits an diesem Montag im Anschluss an das KEC-Spiel bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven ab 19:15 Uhr. Darüber hinaus wird die Reportage auch zum Abruf bereitstehen. Sowohl das Innenleben als auch die Protagonisten des Klubs sollen im Rahmen der Reihe beleuchtet werden. 

DTM © DTM
Sport1 wird ab der Saison 2021 auf seinen Plattformen alle Rennen der DTM Trophy live übertragen. Darüber hinaus hat der Sportsender Highlight-Rechte an den Rennen der DTM erworben. Die DTM Trophy war erst in der zurückliegenden Saison eingeführt worden. Wie schon in der vergangenen Saison erfolgt der Start der Rennen zur DTM Trophy jeweils samstags und sonntags um 15:15 Uhr und damit im Anschluss an die DTM-Rennen. Im Free-TV auf Sport1 werden mindestens fünf der sieben Rennwochenenden live übertragen. An anderer Stelle musste Sport1 dagegen jüngst einen Rechte-Verlust beklagen: Die ADAC GT Masters werden von der kommenden Saison an zu Nitro wechseln (Sports-Update vom 14. Dezember).

Sport in Zahlen

NFL © NFL
Am späten Sonntagabend setzte zur Abwechslung auch ProSieben mal wieder auf die NFL. Von Erfolg gekrönt war die Live-Übertragung allerdings nicht: Auf Marktanteile zwischen 5,6 und 5,9 Prozent brachten es die ersten drei Quarter im Spiel zwischen den Kansas City Chiefs und den New Orleans Saints - von den mehr als 500.000 Zuschauern, die anfänglich mit dabei waren, blieben im letzten Quarter nur noch 170.000 Zuschauer übrig. Zu diesem Zeitpunkt lag der Marktanteil in der Zielgruppe bei 7,4 Prozent. Erstaunlich: Zeitweise war ProSieben Maxx, wo die NFL eigentlich beheimatet ist, sogar erfolgreicher als das Hauptprogramm - dort zog der Marktanteil nach Mitternacht vorübergehend auf 8,1 Prozent an. 

Sky90 © Screenshot Sky
Die Verlegung von "Sky90" auf den Vormittag hat sich bislang nicht als gelungener Schachzug erwiesen - die Quoten des Fußball-Talks waren am Sonntag wieder überschaubar. Jeweils rund 30.000 Zuschauer verfolgten die Sendung im Free- und Pay-TV, wobei der Marktanteil in der Zielgruppe bei Sky Sport Bundesliga mit 0,6 Prozent deutlich höher ausfiel als bei Sky Sport News, wo "Sky90" nur 0,2 Prozent schaffte. Am "Doppelpass" von Sport1 kam die Sendung nicht vorbei: Der Klassiker erreichte mit Karl-Heinz Rummenigge als Gast durchschnittlich 790.000 Zuschauer und einen überzeugenden Marktanteil von 5,0 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 3,0 Prozent allerdings ein ganzes Stück schwächer.

Was noch zu sagen wäre...

"Speziell durch die Corona-Krise wurde noch offensichtlicher, welche Partei das ist. Für mich ist es keine Alternative, sondern eine Schande für Deutschland."
Bayern-München-Profi Leon Goretzka im "Welt am Sonntag"-Interview über die AfD