Der NDR wird seine im Frühjahr gedrehte Serie "Da is’ ja nix" noch vor Weihnachten im TV-Programm ausstrahlen. Die sechs Episoden sind zwischen dem 14. und 16. Dezember jeweils ab 22 Uhr in Doppelfolgen zu sehen. Bereits seit Anfang Oktober gibt’s die Serie in der ARD-Mediathek zum Abruf. Die ausgerufene Strategie der ARD ist es ja, alle Serien online zuerst verfügbar zu machen und erst danach im linearen TV-Programm auszustrahlen. 

Bei "Da is’ ja nix" handelt es sich um eine Culture-Clash-Komödie, in der Christine Gehlen und Sebastian Bezzel die Hauptrollen spielen, die beiden hatten auch die Idee für den Stoff - gemeinsam mit Matthias Steurer, der Regie führt. Georg Lippert schrieb die Drehbücher. Produziert wurde die Serie von der Polyphon Film und Fernsehgesellschaft in Zusammenarbeit mit der win win Film-, TV und Mediaproduktion.

Und darum geht’s: Daniela und Matthias fliehen aus Bayern vor dem Zorn geprellter Investoren. Die beiden landen im Dorf Österbrarup, der Heimat von Daniela. Das Dorf ist eine Art Bermuda-Dreieck des Nordens - ohne Handyempfang, Sehenswürdigkeiten und ohne wirtschaftliche Aussichten. Im Dorf möchte man gerne glauben, dass die vermeintlichen "Tourismusexperten" eine zündende Idee für die Zukunft Österbrarups im Gepäck haben. Während Daniela zum Bedauern ihrer Tante Mechthild (Eva Mattes) am liebsten so schnell wie möglich verschwinden würde, geht Matthias in seiner alten Rolle auf und verspricht das Blaue vom Himmel. Um nicht als Betrügerin dazustehen, sieht Daniela sich gezwungen, mit den schrulligen Dorfbewohnern das Unmögliche zu versuchen - ein Ayurveda-Heilbad in der norddeutschen Tiefebene. Der gedungene Geldeintreiber (Götz Otto), den die bayerischen Investoren hinterhergeschickt haben, wird als Masseur engagiert, verseuchter Ackerboden als Heilerde ausgegeben und Särge zu Dampfkabinen umgebaut.