Daniel Schüler © MG RTL D
Daniel Schüler wird bei ntv künftig auch den Sport präsentieren. Seine Premiere als Sportmoderator feierte der 30-Jährige am vergangenen Wochenende. Bereits seit September 2017 ist der 30-Jährige als Netzreporter regelmäßig für den Nachrichtensender im Einsatz, seit Mai 2020 moderiert er zusätzlich das werktägliche "Corona Spezial", das er auch weiterhin präsentieren wird. "Wir freuen uns mit Daniel Schüler einen kompetenten Journalisten und leidenschaftlichen Sportexperten im Kreise unserer Sportmoderatoren begrüßen zu dürfen. Als aktiver Leichtathlet und ehemaliger Olympia-Berichterstatter ist er die optimale Verstärkung für unsere Sport-Nachrichten", sagt ntv-Chefredakteurin Sonja Schwetje. Und auch Schüler freut sich: "Schon während meiner Zeit bei Team Deutschland bei den Olympischen Spielen war es mein Anspruch, die im sportlichen Wettkampf entstehende Magie zu transportieren. Dabei finde ich es wunderbar, auch weiterhin meine persönlichen Interessen mit meinem Beruf vereinbaren zu dürfen."

Virtual Bundesliga © DFL
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und das eSports-Unternehmen ESL gehen eine strategische Partnerschaft ein, die das Ziel hat, die Virtual Bundesliga weiterzuentwickeln. Im Rahmen der Partnerschaft übernimmt die ESL die gesamte Medienproduktion rund um die nationalen VBL-Wettbewerbe. Die "Featured Matches" der VBL Club Championship, in der Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga gegeneinander antreten, werden hierbei von der ESL in einem virtuellen Studio mitsamt Moderation aufbereitet und auf den offiziellen Kanälen der VBL gestreamt. Zusätzlich werden die VBL Club Championship, die dazugehörige Finalrunde um den Titel als Deutscher Club-Meister im eFootball und das Saison-Abschlussturnier VBL Grand Final redaktionell in sozialen Medien begleitet. ESL erwirbt außerdem umfangreiche Medienrechte, die wiederum an verschiedene Distributionspartner lizenziert werden sollen. Die VBL Club Championship startet am Dienstag in die Saison 2020/21.

DTM © DTM
Ein Jahr nach der Vorstellung des Visionsfilms zu einer vollelektrischen Rennsportserie hat die DTM beim Saisonfinale in Hockenheim ein erstes Demonstrationsfahrzeug zur neuen Rennserie DTM Electric präsentiert. Die Entwicklung des E-Fahrzeugs erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen der DTM-Dachorganisation ITR und dem Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler. Ziel ist es, künftig neben der DTM, die 2021 mit adaptiertem technischen Reglement startet, zusätzlich eine Elektroserie auf der Plattform zu etablieren. 2023 könnte die DTM Electric erstmals an den Start gehen. Sie ist als eigenständige Serie konzipiert. Der Plan umfasst Sprintrennen mit einer Dauer von rund 30 Minuten und die Möglichkeit automatisierter Batteriewechsel während des Pflicht-Boxenstopps. 

Sport in Zahlen

ServusTV © ServusTV
Aus Quotensicht war die DTM am Wochenende kein großer Erfolg: Zwar schalteten am Sonntag ab 13:30 Uhr im Schnitt 730.000 Zuschauer ein, doch mehr als ein Marktanteil von 5,1 Prozent war in der Zielgruppe für die Sat.1-Übertragung nicht zu holen. Damit lag die DTM sogar knapp hinter der MotoGP, die es bei ServusTV ab 14:00 Uhr auf 220.000 junge Zuschauer sowie hervorragende 5,6 Prozent Marktanteil brachte. Insgesamt zählte die Live-Übertragung des kleinen Senders 470.000 Zuschauer. Das DTM-Rennen vom Samstag hatte es derweil in Sat.1 noch auf 6,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen gebracht. Insgesamt waren dort im Schnitt 530.000 Zuschauer dabei. 

Bundesliga © DFL
Erstaunlich schwache Quoten fuhr Sky am Sonntag mit der Fußball-Bundesliga ein: Das Tor-Spektakel zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach verzeichnete ab 18:00 Uhr lediglich einen Marktanteil von 1,9 Prozent in der Zielgruppe, nachdem schon die Begegnung zwischen Wolfsburg und Hoffenheim nicht über 2,1 Prozent hinausgekommen war. Nur 610.000 Zuschauer wollten das späte Spiel sehen. Dafür war Sky am Samstag umso erfolgreicher (DWDL.de berichtete). Auf Live-Sport setzte am Sonntag auch das ZDF: Dort war die Handball-EM-Quali zwischen Lettland und Deutschland zu sehen, die es am Nachmittag mit 1,55 Millionen Zuschauern auf 9,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum brachte. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 6,9 Prozent drin.

Was noch zu sagen wäre...

"Man verliert, man verliert, man verliert und erklärt sich dieses ständige Verlieren mit ‘ich hab’ jetzt einfach nur eine Pechsträhne. Aber irgendwann kommt das große Glück zurück zurück.’ Nur, im Wartesaal zum großen Glück sitzen viele Leute."
Ex-Sportkommentator Werner Hansch in der "Augsburger Allgemeinen" über seine Spielsucht