Nach dem Corona-Lockdown laufen nun immer mehr Dreharbeiten wieder an, auch fiktionale Stoffe werden wieder vermehrt produziert. RTL hat nun den Startschuss für die Dreharbeiten an zwei seiner Serien gegeben: Ab dem 18. und 19. August laufen die Kameras an den Sets von "Der Lehrer" und "Schwester, Schwester" wieder, beide Serien werden nach aktuellen Planungen im kommenden Jahr zurück ins Programm kehren. Genaue Sendetermine gibt es derzeit aber noch keine. 

Von "Schwester, Schwester" wird RTL zehn Folgen produzieren lassen - so viele waren es auch in Staffel eins, die Anfang des Jahres am Donnerstagabend zu sehen war und im Schnitt 11,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe holte. Damit war die Serie mit Caro Frier kein großer Quotenbringer. Dennoch produziert UFA Fiction nun Staffel zwei. 

"Der Lehrer" war trotz eines Quotenrückgangs zuletzt noch sehr erfolgreich. Die letzte Staffel verzeichnete 15,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, trotz eines Rückgangs von rund 300.000 Zuschauern schalteten im Schnitt deutlich mehr als zwei Millionen Menschen ein. Das schafft RTL mit fiktionalen Inhalten inzwischen nicht mehr so häufig. Und daher darf das Team von Sony Pictures rund um Produzentin Astrid Quentell nun nicht nur zehn, sondern gleich 13 neue Folgen produzieren. Hauptdarsteller Hendrik Duryn und seine Kollegen müssen allerdings umziehen und drehen künftig in einem stillgelegten Schulgebäude in Bonn. Welche Veränderungen es noch geben wird, ist derzeit noch unklar. In diesem Jahr zeigte RTL ja die erste Staffel ohne Jessica Ginkel. Neu eingestiegen war Zsá Zsá Inci Bürkle.