DAZN© DAZN
Nach Fritz von Thurn und Taxis und Manni Breuckmann holt DAZN die nächste Legende zurück ans Mikrofon: Beim Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt wird am kommenden Freitag Werner Hansch am Mikrofon sitzen. Der 81-Jährige fungiert dabei voraussichtlich als Assistent von Daniel Günther. Bekannt wurde Hansch vor allem durch seine lockeren Sprüche, die er in seine Spielreportagen einbaute. Während seiner Karriere war Hansch für den WDR-Hörfunk und die ARD-"Sportschau" tätig, später folgten außerdem Einsätze von Sat.1 und den kurzlebigen Pay-TV-Sender Arena.

eSports1© Sport1
Sport1 hat sich weitere eSports-Rechte gesichert. Nachdem am vergangenen Wochenende bereits der FIFA eClub World Cup zu sehen war, folgen der EA FUT Champions Cup im April, der FIFA eNations Cup im Mai sowie die PS4 und Xbox Global Series Playoffs 2020 im Juni, bevor vom 7. bis zum 9. August mit dem FIFA eWorld Cup 2020 in London das große Saisonfinale stattfindet. Sport1 überträgt damit im dritten Jahr in Folge die eSports-Wettbewerbe der FIFA. "Die Verlängerung unserer Kooperation mit der FIFA um ein weiteres Jahr ist ein starkes Signal und ein wichtiger Baustein in unserem attraktiven eSports-Angebot, das wir auf eSports1, Sport1 und auf unseren digitalen Plattformen präsentieren", so Daniel von Busse, COO TV und Mitglied der Geschäftsleitung der Sport1 GmbH.

Onefootball© Onefootball
Die Macher der Fußball-App Onefootball haben eine Kooperation mit dem Streamingdienst DAZN geschlossen. Ab sofort gibt es Highlights von Spielen internationaler Top-Ligen schon wenige Stunden nach Spielende auch bei Onefootball. Gezeigt werden unter anderem die Zusammenfassungen der La Liga, der Serie A, der Ligue 1 sowie weiterer Pokal-Wettbewerbe, an denen DAZN die Rechte hält. Onefootball weitet sein Angebot damit weiter aus: Erst seit dem vergangenen Herbst sind auch Einzelspiele der 2. Bundesliga und des DFB-Pokals, die von Sky übertragen werden, auch in der Fußball-App zu sehen (DWDL.de berichtete). 

Sport in Zahlen

Sky Sport© Sky
Sky hat mit dem Bundesliga-Spiel zwischen Bayern München und RB Leipzig am Sonntagabend einen neuen Quotenrekord eingefahren. 1,76 Millionen Menschen sahen sich das Topspiel an - mehr waren es bislang zu dieser Anstoßzeit noch nie. Das lag wahrscheinlich auch an der Tabellenkonstellation, immerhin trat der Erstplatzierte gegen den Zweiten an. Der Marktanteil lag bei starken 6,0 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sogar 10,8 Prozent gemessen. Zum Vergleich: Als vor einer Woche Paderborn und Wolfsburg gegeneinander spielten, sahen nur 470.000 Menschen zu, in der Zielgruppe reichte das damals zu 2,0 Prozent. Das Samstags-Topspiel zwischen Dortmund und Leverkusen hatte übrigens 1,22 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe erreichte Sky damit 9,4 Prozent. 

Premier League© Premier League
Durch das starke Abschneiden am Vorabend erreichte Sky Sport am Sonntag einen Tagesmarktanteil (14-49) in Höhe von 2,3 Prozent. Nur für Nitro lief es unter den Nischensendern noch besser. Beim Gesamtpublikum kam Sky Sport auf 1,4 Prozent. Es war also ein extrem starker Tag für Sky, auch wenn es Rückschläge gab. Die Premier-League-Partie zwischen Sheffield und Bournemouth sahen sich am Nachmittag beispielsweise nur 14.000 Menschen an, das hatte 0,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum zur Folge. Bei den jungen Zuschauern werden für das Match offiziell 0,0 Prozent ausgewiesen. 

Doppelpass© SPORT1/Getty Images/Widmann
Sehr gut unterwegs war am Sonntag außerdem mal wieder der "Doppelpass" von Sport1, auch wenn die Marke von einer Million Zuschauer klar verfehlt wurde. 840.000 Zuschauer schalteten ein und sorgten dennoch für sehr gute 6,3 Prozent beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 4,6 Prozent drin, 170.000 Zuschauer in diesem Alter sahen sich den sonntäglichen Fußball-Talk mit Thomas Helmer an.  

DFB-Pokal© DFB
Die DFB-Pokalauslosung im Rahmen der "Sportschau" hat am Sonntag um 18 Uhr 2,83 Millionen Menschen interessiert, Das Erste kam damit auf 10,9 Prozent Marktanteil. Davor und danach hatte der Sender weniger Zuschauer, daher kann man mit dem Ergebnis also recht zufrieden sein. Auch beim jungen Publikum konnte man sich im Vergleich zum Vorprogramm steigern, mit 6,7 Prozent Marktanteil war die Auslosung aber nur mäßig beliebt. 

Was noch zu sagen wäre...

 

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