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4,81 Millionen Menschen haben sich am Montagabend das Handball-EM-Match zwischen Deutschland und Österreich im Ersten angesehen. Das ist für sich genommen ein guter Wert, gleichzeitig ging das Interesse im Vergleich zum letzten Spiel der deutschen Mannschaft damit deutlich zurück. Das Spiel gegen Kroatien sahen vor wenigen Tagen im ZDF noch fast sechseinhalb Millionen Menschen. Weil es für die Deutschen inzwischen aber nur noch maximal um Platz 5 geht, ist die Luft wohl auch bei den Zuschauern ein wenig raus. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag am Montag dennoch bei guten 15,3 Prozent.
Bei den 14- bis 49-Jährigen war die Handball-EM zudem erfolgreicher als alle anderen Sendungen in der Primetime, 1,38 Millionen Zuschauer sorgten hier für 15,2 Prozent Marktanteil. Nur der Dschungel bei RTL hatte nach 20:15 Uhr noch mehr junge Zuschauer. Sehr erfolgreich war am Montag im Ersten auch "Wer weiß denn sowas?", das sich am Vorabend auf 4,06 Millionen Zuschauer steigerte - mehr waren es im Laufe der aktuellen Staffel noch nie. 19,5 Prozent Marktanteil sind ein toller Wert und auch beim jungen Publikum lief es mit 10,4 Prozent rund.
Eine alte "Großstadtrevier"-Folge mit Jan Fedder brachte es danach noch auf 3,21 Millionen Zuschauer und gute 12,5 Prozent beim Gesamtpublikum. Das war die höchste Reichweite, die die Serie seit neun Jahren eingefahren hat. Das Erste hatte die Folge nach dem Tod von Fedder ins Programm genommen.
Die meisten Zuschauer hatte am Montag allerdings das ZDF: Mit dem Krimi "Neben der Spur - Sag, es tut dir leid" unterhielt man 6,03 Millionen Menschen zur besten Sendezeit, damit wurden 19,0 Prozent Marktanteil gemessen. Und auch bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Film über dem Senderschnitt, hier waren 8,5 Prozent drin.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;
