Das runderneuerte "Großstadtrevier" nimmt am 27. Januar 2020 seine Arbeit auf. Der ARD-Dauerbrenner steht damit zugleich vor einer Zäsur: 28 Jahre lang war die Wache in der Hamburger Mendelssohnstraße angesiedelt, die 16 neuen Folgen wurden dagegen nun in einem zweistöckigen Studiobau und an Originalschauplätzen in der Hansestadt produziert. Das Studio kommt in Backsteinoptik daher und soll gleichzeitig mit einer warmen und hellen Atmosphäre punkten.

Und auch personelle Veränderungen stehen an: Nina Sieveking (Wanda Perdelwitz) wird bei einem Undercover-Einsatz schwer verletzt. Das Erste verspricht einen "dramatischen Ausstieg" nach sechs Folgen der neuen Staffel - zumindest vorläufig. Der Grund: Schauspielerin Wanda Perdelwitz ist zwischenzeitlich Mutter eines Sohnes geworden. Mit Beginn der Dreharbeiten im kommenden Jahr wird sie jedoch wieder regulär für das "Großstadtrevier" vor der Kamera im Einsatz sein. Farina Flebbe spielt bis dahin ihre Vertreterin Jessy Jahnke. 

Am Sendeplatz ändert sich unterdessen nichts: Wie gehabt läuft das "Großstadtrevier" jeweils montags um 18:50 Uhr im Ersten. Produziert wird die Serie Serie von der Letterbox Filmproduktion. Ausführende Produzentin ist Claudia Thieme.

Bestätigt ist jetzt auch noch einmal der Starttermin der neuen Vorabendserie "WaPo Berlin" - diese startet nur einen Tag nach dem "Großstadtrevier", also am 28. Januar. Produziert wird der "WaPo Bodensee"-Ableger von Saxonia Media, dort verantwortet man auch bereits die Original-Serie vom Bodensee. Produzenten sind Sven Sund und Britta Hansen. Geplant sind zunächst acht Folgen, die auf dem Dienstags-Sendeplatz um 18:50 Uhr gezeigt werden.