"Der Club der roten Bänder" war einst ein großer Erfolg für Vox - allen Widrigkeiten zum Trotz entwickelte sich die Serie schnell zu einem echten Hit. Etwas mehr als ein Jahr nach dem Serienfinale ist nun der Kinofilm "Club der roten Bänder - Wie alles begann" angelaufen - zum Start war der Film noch nicht der ganz große Hit. 185.000 sahen sich den Streifen zwischen Donnerstag und Sonntag an, laut "Blickpunkt: Film" entspricht das einem Einspielergebnis von rund 1,6 Millionen Euro.

Das sind zwar insgesamt solide Werte, allerdings verzeichneten die Kinos schon am Donnerstag rund 60.000 Zuschauer. Auf das gesamte Wochenende gerechnet war so mit deutlich mehr Zuschauern gerechnet worden. Der "Club der roten Bänder"-Kinofilm entwickelte am Samstag und Sonntag also nicht die erhoffte Sogwirkung, viele Fans gingen offenbar direkt am Donnerstag ins Kino. Nun muss sich zeigen, ob der Film auf Dauer noch genügend Zuschauer wird einsammeln können, um als Erfolg durchzugehen.

Im Vergleich musste man sich jedenfalls zwei anderen Streifen geschlagen geben. James Camerons "Alita: Battle Angel", ebenfalls ein Neustart, brachte es auf 205.000 Zuschauer. "Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt" kam sogar auf 320.000 Besucher am Wochenende, inzwischen haben sich mehr als 1,2 Millionen Menschen den Film angesehen.

"Club der roten Bänder - Wie alles begann" erzählt, der Titel lässt es bereits vermuten, die Vorgeschichte zur Serie. Das hat zur Folge, dass im Film vor allem die einzelnen Geschichten der Darsteller erzählt werden, als "Club" agieren die durch die Serie bekannten Schauspieler nicht. Neben den bekannten Darstellern der Serie ist auch Jürgen Vogel im Film zu sehen (Hier geht’s zur Film-Kritik).