Schon vor wenigen Monaten machten Spekulationen über einen möglichen "Breaking Bad"-Film die Runde. Allzu viele Details sind bislang noch nicht bekannt, doch die US-Branchendienste "Deadline" und "The Hollywood Reporter" berichten jetzt übereinstimmend über weitere Details zu dem Projekt mit dem Arbeitstitel "Greenbrier", an dem Serien-Erfinder Vice Gilligan höchstpersönlich arbeitet.

Demnach sollen der amerikanische Fernsehsender AMC, auf dem "Breaking Bad" einst beheimatet war, und der Streamingdienst Netflix gemeinsame Sache machen - diesmal jedoch in umgekehrten Rollen. Während der Spielfilm seine Premiere bei Netflix feiern soll, übernimmt AMC den Berichten zufolge erst das zweite Ausstrahlungsfenster.

Laut "Hollywood Reporter" soll es sich bei dem Spielfilm um eine Fortsetzung handeln, in der Schauspieler Aaron Paul die Hauptrolle übernimmt. Er würde damit erneut die Rolle des Jesse Pinkman spielen, die ihm in der Vergangenheit gleich mehrere Auszeichnungen mit dem Emmy eingebracht hat. Pinkmans Geschichte würde dann also nicht im Prequel "Better Call Saul" erzählt, sondern in dem zweistündigen Film.

Schauspieler Bryan Cranston, der in "Breaking Bad" den unscheinbaren Drogenkoch Walter White verkörperte, hatte bereits bestätigt, dass ein Film zur Serie in Arbeit ist. Gleichzeitig stellte er klar, es sei noch nicht sicher, ob seine Figur darin erscheinen wird. Sollte Vince Gilligan ihn fragen, wäre er jedoch "absolut" dabei, so Cranston in der "Dan Patrick Show".