ZDF und ORF lassen erstmals ein Crossover ihrer erfolgreichen Krimiserien "SOKO Leipzig" und "SOKO Wien" produzieren. Für den 90-Minüter haben gerade in Wien die Dreharbeiten begonnen. Noch bis Mitte des Monats wird in der österreichischen Hauptstadt gedreht, ab April kommenden Jahres sollen die Arbeiten schließlich in Leipzig fortgesetzt werden.

In dem Crossover bilden ein entführter Musiker und seine verschwundene Geige den Auftakt zu einer Mordserie, deren Opfer tief in lukrative Geschäftsverbindungen zwischen der DDR und Österreich verstrickt waren. Die Toten zählten zum Kreis um eine schillernde Geschäftsfrau, die ein Vermögen angehäuft hat. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ermittler-Teams fungiert indes nicht reibungslos, weil Unterschiede zwischen Temperamenten, Erfahrungen und Humor existieren.

Bei der "SOKO Wien" ermitteln Stefan Jürgens, Michael Steinocher, Lilian Klebow, Brigitte Kren, Maria Happel und Helmut Bohatsch. Im Leipziger Team sind Melanie Marschke, Marco Girnth, Steffen Schroeder und Amy Mußul dabei. Regie führt Erhard Riedlsperger nach einem Drehbuch von Markus Hoffmann, Uwe Kossmann und Max Gruber.

Produziert wird das Serien-Special von Satel Film (Heinrich Ambrosch, Sonja Hofmann) und UFA Fiction (Henriette Lippold, Katharina Rietz). Wann die Zuschauer das "SOKO"-Crossover zu sehen bekommen, steht noch nicht fest.