7,5 Millionen Euro Fördergelder wird das Medienboard Berlin-Brandenburg an insgesamt 38 Projekte verteilen, das hat die Filmförderungsanstalt nun bekanntgegeben. Mit einer Produktionsförderung in Höhe von 700.000 Euro bedacht wurde unter anderem die Serie "Hausen" von der Lago Film GmbH. In der Serie von Till Kleinert (Regie und Drehbuch), verschwindet ein Neugeborenes spurlos. In einer Wohnung wird eine halb verweste Leiche gefunden. Und dann ist da noch ein verwahrloster kleiner Junge. Steht der Block unter dem Bann einer schrecklichen Macht?

Mit "Wertheim" (Tellux next) und "Belinoir - City of night" (Amusement Park Film) haben zwei weitere Serien eine Förderung erhalten, dabei handelt es sich um Gelder zur Stoffentwicklung in Höhe von 80.000 und 60.000 Euro. Die meisten geförderten Projekte waren Filme. Die größte Summe erhielt dabei ein Projekt von Constantin Film und Regisseur Marco Kreuzpaintner: "Der Fall Collini". 1,1 Millionen Euro fließen in die Produktion des Bestsellers von Ferdinand von Schirach, in der unter anderem Elyas M'Barek, Alexandra Maria Lara und Heiner Lauterbach zu sehen sein werden.

Ebenfalls mit viel Geld bedacht wurde die UFA-Fiction-Produktion "Leander Haußmanns Stasikomödie", 800.000 Euro werden hier fließen. 600.000 Euro erhält die Rat Pack Filmproduktion zur Produktion von "Jim Knopf und die Wilde 13", 450.000 Euro gehen an die Lupa Film, die den Roman "Fabian" von Erich Kästner mit Tom Schilling verfilmt. Insgesamt gingen beim Medienboard Berlin-Brandenburg für die Herbstsitzung 75 Anträge ein, diese hatten eine Gesamtsumme von 13,2 Millionen Euro. Nur etwas mehr als die Hälfte davon wurde jetzt nun auch tatsächlich ausgeschüttet. Sämtliche Projekte, die gefördert werden, sind auf der Webseite der Förderanstalt zu finden.