Bundesliga© DFL
Die Fußball-Bundesliga hat die TV- und Online-Rechte für den chinesischen Markt mit Beginn der Saison 2018/19 für fünf Jahre an PP Sports vergeben. Mit dem Vertrag erhält PP Sports die TV-Rechte in Kooperation mit CCTV und die exklusiven Onlinerechte für Internet, neue Medien, OTT-Dienste und andere Medienkanäle. "Zahlreiche Reisen von Bundesliga-Clubs nach China in den vergangenen Jahren haben die Bundesliga den chinesischen Fans näher gebracht. Und das Interesse wächst", sagte Robert Klein, CEO Bundesliga International. "Wir freuen uns sehr, mit PP Sports einen Partner zu haben, der nicht nur die Bedürfnisse der Bundesliga-Fans zufrieden stellt, sondern auch die Begeisterung für den Fußball weiter vergrößert."

Studio der Fußball-WM 2018© SWR/Alexander Kluge
Die Fußball-Weltmeisterschaft ist vorbei. Jetzt hat ARD-WM-Teamchef Harald Dietz eine zufriedene Bilanz gezogen - vor allem mit Blick auf das Studio in Baden-Baden, das die ARD zusammen mit dem ZDF nutzte. "Wir haben mit wesentlich weniger Personal sowie smarteren Produktionsmitteln deutlich günstiger als vor vier Jahren produziert und trotzdem Programm und Akzeptanz mit einer motivierten multimedialen Mannschaft maximiert", sagte Dietz. "Dank einer überragenden ARD-Teamleistung und perfektem Doppelpassspiel mit dem ZDF haben ARD und ZDF gemeinsam ein Stück Fernsehgeschichte geschrieben. Technisch und organisatorisch ist die erstmalige Abwicklung eines Großereignisses komplett aus Deutschland beim SWR perfekt gelungen und ein Quantensprung."

Sport1© Sport1
Nach der WM ist vor dem nächsten Turnier: Am kommenden Samstag beginnt der International Champions Cup. Dabei handelt es sich um eine Fußball-Turnierserie, die während der Sommerpause in Amerika, Europa und Asien ausgetragen wird. Sport1 hat sich hierfür die Übertragungsrechte für 2018, 2019 und 2020 gesichert und wird am Wochenende mit dem Spiel zwischen dem FC Bayern und Paris Saint-Germain beginnen. Im Zuge dessen haben Sport1 und Sport1 Media eine neue Partnerschaft mit OneFootball geschlossen. Zusammen wollen sie das Event in den kommenden drei Jahren auch über die Verwertung hinaus gemeinsam vermarkten. So wird das On-Air-Team des Senders die Livespiele kommentieren und sie OneFootball zur Verwertung zur Verfügung stellen. OneFootball bietet seinen Usern somit die Möglichkeit, alle Spiele in den digitalen Umfeldern als InApp-Livestream zu sehen.

Sport in Zahlen

Bild: SR© SR
Quoten-Erfolg für die Tour de France: Die anspruchsvolle neunte Etappe von Arras nach Roubaix hat am Sonntag im Ersten überzeugende Quoten erzielt. 1,48 Millionen Zuschauer waren ab 13:41 Uhr dabei, sodass der Marktanteil bei 11,8 Prozent lag. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 11,9 Prozent überraschenderweise sogar noch ein wenig besser. Eine Stunde zuvor hatten zudem bereits 200.000 Zuschauer den Weg zu One gefunden, wo der Marktanteil bei 1,7 Prozent lag. Weitere 160.000 Zuschauer waren bei Eurosport dabei, wo die Übertragung diesmal erst um 15:07 Uhr begann. Die MotoGP brachte es zuvor sogar auf 360.000 Zuschauer sowie starke 3,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe

Sky© Sky
Weil sich das Herren-Finale von Wimbledon zeitweise mit dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft überschnitt, hatte es Sky am Sonntag erwartungsgemäß nicht leicht. Dennoch kann man mit dem Ergebnis recht zufrieden sein: Immerhin 130.000 Zuschauer waren im Schnitt beim Endspiel zwischen Kevin Anderson und Novak Djokovic dabei. Das reichte für einen Marktanteil von 0,7 Prozent beim Gesamtpublikum, bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte der Bezahlsender 0,8 Prozent. Den Sieg von Angelique Kerber hatten am Tag zuvor 190.000 Zuschauer gesehen. Die Übertragung im ZDF zählte 2,28 Millionen (DWDL.de berichtete).

Was noch zu sagen wäre...

"Sie ist eine kompetente Fußballjournalistin, die halt zufällig weiblichen Wesens ist – das ist der einzige Unterschied, und sonst nichts."
ZDF-Kommentator Béla Réthy im "Welt"-Interview über die Kritik an seiner Kollegin Claudia Neumann