Starz© Starz
Bereits mit "The Girlfriend Experience" bei Starz beheimatet, weitet Oscar-Preisträger Steven Soderbergh seine Beziehungen mit dem Sender nun weiter aus. Dieser konnte mit den Projekten "The Knick" (Cinemax), "Godless" (Netflix), oder "Mosaic" (HBO) zuletzt genügend Serienerfahrungen sammeln und kann dies beim georderten "Now Apocalypse" als ausführender Produzent weiter anwenden. Dabei dreht es sich um eine in Los Angeles spielende Comedy-Serie, von der direkt zehn Folgen in Serie geschickt wurden. In der als Coming-of-Age deklarierten Serie steht eine Gruppe von Freunden im Zentrum des Geschehens. Diese sind alle auf unterschiedliche Weise in der Stadt der Engel auf der Suche nach irgendwas: Identität, Liebe mit oder ohne Hilfe von technischen Hilfsmitteln, Inspiration oder Sex - all das auch gerne auch unter Zuhilfenahme von Marihuana.

Shades of Blue© RTL / NBCUniversal
Jennifer Lopez muss ihre Polizeiuniform bald an den Nagel hängen: NBC hat angekündigt, dass die zehn Folgen umfassende dritte Staffel der Serie "Shades of Blue", die sie nicht nur produziert hat, sondern in der sie auch die Hauptrolle übernahm, zugleich die letzte sein wird. Starten wird die Ausstrahlung im Sommerprogramm am 17. Juni. Jennifer Lopez ist aber weiterhin gut beschäftigt: Sie ist im NBC-Live-Musical "Bye Bye Birdie" zu sehen, steht 2018 für zwei Filme vor der Kamera und ist auch als Jurorin für das neue "World of Dance" gebucht. Hierzulande versuchte sich 2016 kurz RTL an der Ausstrahlung, erzielte damit aber nur miserable Quoten. Ins Jenseits verabschiedet sich auch die Freeform-Serie "Beyond". Nachdem die zweite Staffel unter rapide fallenden Quoten gelitten hatte, wird das Sci-Fi-Drama mit Burkely Duffield als Mann, der nach zwölf Jahren aus dem Koma erwacht und plötzlich übernatürliche Fähigkeiten hat, eingestellt.

 

TheCW© TheCW
Bei The CW war man in Verlängerungslaune. Konkret grünes Licht bekamen die Bekannten aus dem DC-Comics-Universum: "Arrow" (7. Staffel), "Legends of Tomorrow (4. Staffel), "The Flash" (5. Staffel) und "Supergirl" (4. Staffel). Außerdem wurde die Fahne für die Comic-Adapion "Riverdale" (3. Staffel) gehisst, sowie für "Crazy Ex-Girlfriend (4. Staffel), die Seifenoper-Parodie "Jane the Virgin" (5. Staffel) und den Dauerläufer "Supernatural", der in die 14. Runde einlaufen wird. Das Vertrauen ausgesprochen wurde zudem den beiden neuen Serien "Dynasty" und "Black Lightning" für eine zweite Staffel. Im Mai soll dann bekannt gegeben werden, wie es mit "The 100", "iZombie", "Valor" und "Life Sentence" weitergehen soll. Für letztere Serie sind die Aussichten aber ziemlich düster: Sie wird angesichts mieser Quoten erstmal pausieren und dann auf den Freitagabend verschoben - meist ein Abklingbecken für Flops. Schon sicher ist, dass die nun bestellte vierte Staffel von "Crazy Ex-Girlfriend" zugleich die letzte sein wird. Die Serie war ein Kritikerliebling und hat auch einige Preise gewonnen, die Quoten waren aber stets mau.

SEAL Team© CBS
"Young Sheldon" wurde bereits eine Fortführung zugesprochen und nun stoßen weitere zwei Serien aus dem CBS-Portfolio hinzu. Wenn man zusammen mit der Sequel-Serie des "Big Bang Theory"-Charakters Sheldon Cooper in einem Atemzug als erfolgreichste Neustarts gilt, dürfte ein weiteres Zugeständnis wohl wenig überraschen. In der Top-5-Neustartsliste finden sich neben der Comedy die beiden Drama-Serien "SEAL Team" und "S.W.A.T" mit größtenteils uniformiertem Ensemble. Diese dürfen weiterkämpfen - bestellt wurde eine zweite Staffel. Ja zur bewaffneten Action sagt man auch bei Cinemax: "Strike Back", kurz vor der Ausstrahlung des Finales der fünften Staffel, erhält eine sechste Staffel. Noch rasanter geht es im Falle der neuen Serie mit Ex-"Grey's Anatomy"-Sternchen Sandra Oh. Noch vor dem Start der Serie am 8. April, wurde eine zweite Staffel des Psychothrillers "Killing Eve" von BBC America in den Warenkorb gelegt. Ähnlich mutig ist man bei IFC mit der Comedy "Brockmire". Dort fällt der Startschuss für die zweite Staffel mit Hank Azaria Ende April. Geordert wurden nun aber bereits Staffel drei und vier. Und weiter geht es auch bei WGN mit "Pure". Der Sender hat eine zweite Staffel des Crime-Dramas beauftragt.

Netflix© Netflix
Wer im Falle von "Roseanne" der Meinung ist, dass man den Klassiker hätte lieber ruhen lassen sollen, konnte im Falle von "One Day at a Time" bei Netflix - ebenfalls eine Wiederbelebung - immerhin einen ganz neuen Dreh finden. Die gleichnamige Sitcom lief zwischen 1975 und 1985 bei CBS und verlieh in der Neuauflage den Charakteren einen kubanischen Hintergrund, so dass zwar die Konstellation der Figuren ähnlich blieb, dennoch etwas Neues entstand. Und das wird nun fortgeführt beim Streamingdienst. Bestellt wurde eine dritte Staffel. Diese Zahl ebenfalls für sich reklamieren kann "The Last Kingdom" - auch dort wurde eine dritte Staffel beauftragt, die nun allein von Netflix gestemmt wird. Ursprünglich fungierte der Dienst nur als Ko-Produzent für die BBC. Dann wäre da noch ein weiteres Projekt, welches in die Kategorie "BoJack Horseman" oder "F is for Family" fällt: animierte Serien für Erwachsene. Geordert wurde nun eine neue Serie namens "Paradise, P.D". Beäugt werden kann eine Polizistentruppe, die ungefähr so unfähig ist wie der Charakter von Leslie Nielsen in "Die nackte Kanone". Einen Deal hat Netflix auch mit der Formel 1 geschlossen. Entstehen wird eine zehnteilige Doku-Reihe über die WM-Saison 2018 mit Einblicken ins Cockpit und das Leben von Identifikationsfiguren. Mehr ungescripteten Content gibt zudem auch von "Queer Eye", "Dope", "Drug Lords", "Nailed It!" und "The Toys That Made Us".

History© History
Zuerst standen zwei serielle Aufarbeitungen über die Skandale der Amtszeit des 42. US-Präsidenten Bill Clinton an und nun wird keines davon realisiert. Eines davon war sogar bereits bestellt: "The Breach", eigentlich Teil der geplanten Anthologie-Serie "The Commanders" über eine Reihe US-amerikanischer Präsidenten bei History, wird nun doch nicht realisiert. Dabei wurde die als sechsteilig geplante und auf dem Buch "The Breach: Inside the Impeachment and Trial of William Jefferson Clinton" von Peter Baker basierende Serie bereits im letzten September bestellt. Neben dem Amtsenthebungsverfahren bei History wollte sich auch Ryan Murphy dem Thema Clinton-Lewinsky widmen und visierte eine Staffel für die Anthologie-Serie "American Crime Story" dafür an. Doch auch dazu wird es nicht kommen, denn das Vorhaben wird erst mal nicht von ihm weiterverfolgt, obwohl er bereits Kontakt zu Monica Lewinsky, der wohl berühmtesten Praktikantin des 20. Jahrhunderts, aufgenommen und ihr einen Posten bei der Produktion angeboten hatte.

Amazon Prime Video© Amazon
Ein anderes, weniger präsidentielles Projekt steht bei einem Streamingdienst zur Debatte: Im Jahr 1992 vereinte der Film "Eine Klasse für sich" ("A League Of Their Own") Tom Hanks mit Madonna, Geena Davis oder auch Rosie O'Donnell auf der Leinwand. Im Fokus standen zwei Schwestern, die zur Zeit des Zweiten Weltkriegs zu einem Baseballteam der "All-American Girls Professional Baseball League", also Teil der Frauen-Baseballliga, gehörten. Wie der Branchendienst "Hollywood Reporter" berichtete, befindet das sich an wahren Begebenheiten orientierende Sport-Dramedy derzeit bei Amazon, um als Serie erzählt zu werden.

Hugh Laurie / ChanceZwei ehemalige Weißkittel vereinen sich in der im Januar bestellten Hulu-Serie "Catch-22": der für seine Rolle als "Dr. House" in die Geschichte der Fernsehärzte eingehende Hugh Laurie wird Teil der Militärserie und wird damit neben George Clooney, der einst mit seiner Rolle als Dr. Doug Ross in "Emergency Room" Karrieresprünge machte, zu sehen sein. Letzterer wird nicht nur vor der Kamera zu sehen sein, er steht auch hinter der limitierten Serie und wird Regie führen. Clooney wird einen Colonel namens Cathcart mimen, während Laurie in die Rolle eines noblen Majors schlüpfen wird. Eine Rolle ergattern konnte auch die aus dem "Denver Clan" bekannte Joan Collins. Die Bald-85-Jährige wird Teil von "American Horror Story".

Apple TV© Apple
Apple hat in den vergangenen Monaten die Anstrenungen, eigene Serien-Projekte anzuschieben, bekanntlich gewaltig gesteigert und dafür auch zahlreiche erfahrene Köpfe aus dem traditionellen TV-Business abgeworben. Inzwischen befinden sich schon ein Dutzend Serien in Produktion. Bis man diese zu sheen bekomen wird, wird aber offenbar noch eine ganze Weile vergehen. Einem Bericht der "New York Times" zufolge ist nämlich erst im kommenden Jahr mit einem Start des eigenen Serien-Angebots zu rechnen. In dem Bericht ist der März 2019 als frühester Starttermin genannt, auch ein Start im Sommer sei möglich. Wie dieses neue Angebot dann aussehen wird, hält Apple aber weiterhin geheim. In der Branche geht man davon aus, dass es ein ähnliches Abo-Modell geben wird wie es beispielsweise Netflix vormacht, einige Serien könnten aber auch Teil andere Angebote des Apfel-Konzerns werden. Die bisherigen Eigenproduktionen wie "Carpool Karaoke" sind Teil von Apple Music.

Project Runway Logo© Lifetime
Heidi Klums Modedesigner-Castingshow "Project Runway" steht aktuell vor einer ungewissen Zukunft. A+E, dessen Sender Lifetime das Format ausstrahlt, hat den eigentlich noch über zwei weitere Staffeln laufenden Vertrag Ende vergangenen Jahres gekündigt - denn Produzent war die Weinstein Co. Als die zahlreichen Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe durch Harvey Weinstein bekannt wurden, berief sich A+E darauf, dass damit die Verträge gebrochen worden seien, unter anderem weil die Weinstein Co. keine gesetzeskonforme Arbeitsumgebung bereitstellen könne und A+E auch nicht über mögliche juristische Ansprüche informiert habe. Weinstein wird konkret auch vorgeworfen, "Project Runway" genutzt zu haben, um Kontakt zu jungen Models aufzunehmen. Die Zukunft von "Project Runway" ist damit derzeit unklar, es laufen aber Verhandlungen mit Lantern Capital, die die Vermögenswerte der Weinstein Co. übernommen haben. Angesichts der guten Quoten, ist auch A+E an einer Fortsetzung gelegen - vor allem dürfte es also um eine Verbesserung der Konditionen gehen.

CBS Corporation / ViacomDie On-Off-Beziehung zwischen Viacom und CBS soll bekanntlich auf Wunsch von Shari und Sumner Redstone, die mit ihrer Holding National Amusements die Mehrheit an beiden Konzernen halten, wieder in eine erneute Hochzeit münden. Rückblick: Im Jahr 2000 gab es schon einmal eine Fusion, 2006 wurden sie wieder getrennt, nun sollen die Konzerne ihre Kräfte wieder bündeln, um mit den immer weiter wachsenden Konkurrenten (Stichwort: Disney übernimmt große Teile von Fox) mithalten zu können. 2016 gab es schon einmal Gespräche, die erfolgreichere CBS Corp. (wozu neben CBS bspw. auch Showtime gehört) konnte sich mit Viacom (MTV, Comedy Central, Nickelodeon und zahlreiche weitere Kabelkanäle sowie das Studio Paramount) aber nicht auf einen Preis einigen. Auf Druck der Redstones verhandeln die beiden Unternehmen nun also wieder. Nun hat CBS ein erstes Angebot vorgelegt - das entgegen der üblichen Konditionen bei Übernahmen aber sogar unter der gegenwärtigen Marktkapitalisierung von Viacom in Höhe von 12,4 Milliarden US-Dollar lag und zudem festschrieb, dass die CBS-Führung im Amt bleibt, während der Verbleib der Viacom-Führung ungewiss war. Wenig überraschend hat Viacom dieses Angebot abgelehnt und wird nun einen Gegenvorschlag machen. Eine Einigung wird bis Mai angestrebt bevor die Konzerne ihre neuen Quartalszahlen vorlegen. Die Anleger reagierten übrigens positiv, sowohl CBS als auch Viacom notierten höher.

Nickelodeon© Nickelodeon
Apropos Nickelodeon: Der Kindersender und der Produzent Dan Schneider gehen künftig getrennte Wege. Das ist ein beachtlicher Einschnitt für den Sender, hat Schneider Nickelodeon doch einige der größten Hits beschert. Dazu gehören beispielsweise "iCarly", "Drake & Josh" und "Kenan & Kel". Mit "Game Shakers" ist eine seiner Produktionen gerade allerdings auch abgesetzt worden. "Nach vielen Gesprächen über die Ausrichtung und künftige Möglichkeiten sind Nickelodeon und unser langjähriger Kreativ-Partner Dan Schneider übereingekommen, den aktuellen Vertrag nicht zu verlängern", wurde in einem gemeinsamen Statement bekanntgegeben. "Nachdem mehrere Projekte von Schneider's Bakery [so der Name seiner Produktionsfirma] demnächst enden, stimmen beide Seiten darin überein, dass nun der natürliche Zeitpunkt für Nickelodeon und Dan Schneider gekommen ist, andere Möglichkeiten und Projekte anzugehen." Nickelodeon hat in den USA ähnlich wie der gesamte Viacom-Konzern mit rückläufigen Quoten zu kämpfen. Innerhalb der letzten vier Monate verlor der Sender fast ein Viertel der Zuschauer in der Kernzielgruppe der 2- bis 11-Jährigen. Nun sucht man sein Heil offenbar in einem kreativen Neustart.

US-Quoten-Update

The Middle© Warner Bros.
Nach dem herausragenden Comeback von "Roseanne" verlor die Sitcom in der zweiten Woche zwar erwartungsgemäß etwas an Zuspruch, blieb aber trotzdem bei Jung und Alt die meistgesehene Sendung der Woche. 15,4 Millionen Zuschauer waren live dabei, etwa drei Millionen weniger als in der Auftaktwoche. Das Zielgruppen-Rating ging von 5,2 auf 3,9 zurück. Zum Vergleich: Die letzte Folge von "The Big Bang Theroy" als bislang erfolgreichste Sitcom erreichte ein Zielgruppen-Rating von 2,5. "Roseanne" befeuerte zudem auch die weiteren ABC-Sitcoms am Dienstagabend. Das direkt im Anschluss laufende "The Middle" sahen 8,4 Millionen Zuschauer, 2,6 Millionen mehr als die vorhergehende Folge. Das Zielgruppen-Rating zog auf 2,2 an - das war der beste Wert für "The Middle" seit 2014. "Black-ish", das in der vergangenen Woche durch die Doppelfolge noch direkt im Anschluss an "Roseanne" lief verlor zwar in dieser Woche schon wieder spürbar an Boden, mit 5,3 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppen-Rating von 1,5 gab es im Vergleich zu den Wochen vor "Roseanne" trotzdem noch einen Aufschlag von rund 50 Prozent.

Splitting up together© ABC
Und auch die neue Sitcom "Splitting up together", die erst um 21:30 Uhr lief, hat noch vom insgesamt gestiegenen Quotenniveau profitiert - auch hier gab's nach starkem Start in Woche 2 aber schon einen Rückgang. Mit 4,8 Millionen Zuschauern und 1,4/5 Prozent in der Zielgruppe kann man bei ABC trotzdem zufrieden sein. In der Woche zuvor hatte es bei deutlich stärkerem Vorlauf noch zu einem Zielgruppen-Rating von 2,1 gereicht. Auch mittwochs startete ABC mit "Alex, Inc." eine neue Sitcom, die allerdings ohne die "Roseanne"-Starthilfe auskommen musste. Die Quoten fielen in Woche 1 mit 4,6 Millionen Zuschauern insgesamt und 1,1/4 Prozent in der Zielgruppe trotzdem solide aus, in dieser Woche reichte es dann allerdings nur noch für 3,7 Millionen Zuschauer und mäßige 0,9/4 Prozent in der Zielgruppe (Rating/Share).

Station 19© ABC
Auch im Dramaserien-Bereich ging mit dem "Grey's-Anatomy"-Feuerwehr-Spinoff "Station 19" bei ABC etwas neues an den Start. Die Quoten fielen deutlich unspektakulärer aus: An "Anatomy" reicht die neue Serie nicht heran, recht ordentlich lief's aber trotzdem. In der zweiten Woche ging es sogar leicht nach oben, nachdem zum Auftakt NBC noch seine eigene Feuerwehr-Serie "Chicago Fire" dagegen programmiert hatte. 5,9 Millionen Zuschauer und 1,2/5 Prozent in der Zielgruppe sind immerhin etwas mehr als das, was "Scandal" zuletzt auf diesem Sendeplatz holte. Die letzten Wochen verbringt der einstige Hit "Scandal" nun übrigens um 22 Uhr, wo es mit 3,7 Millionen Zuschauern und 0,8/3 Prozent prompt neue Tiefstwerte gab. Und noch eine weitere Serie aus dem Shondaland-Reich macht ABC sorgen: "For the People" zählt am späten Dienstagabend inzwischen nur noch 2,8 Millionen Zuschauer und einen Zielgruppen-Marktantel von 0,8/3 Prozent (Rating/Share). Obwohl die Sitcoms davor "Roseanne"-bedingt alle einen Schub verspürten, bleibt die Anwaltsserie damit eine Enttäuschung. Und dann gab's bei ABC auch noch montags um 22 Uhr einen Neustart: "The Crossing"  übernahm da den Platz von "The Good Doctor", dem erfolgreichsten Drama-Neuling der Saison. Die Serie konnte zum Auftakt allerdings nicht an diesen Erfolg anknüpfen und legte mit 5,4 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppen-Marktanteil von 0,9/3 Prozent in der Zielgruppe einen ernüchternden Einstand hin.