Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Erst vor Weihnachten stellte "Wilsberg" im ZDF einen neuen Rekord auf – und der ist nun schon wieder Geschichte. An diesem Samstag erklomm der Krimi nämlich erstmals die Marke von acht Millionen Zuschauern und knackte sie auch recht deutlich. 8,31 Millionen Zuschauer verfolgten "Wilsberg" im Schnitt, womit das ZDF einen hervorragenden Marktanteil von 25,3 Prozent erreichte. "Wilsberg" ist dabei längst nicht nur beim Gesamtpublikum ein Erfolg, sondern sorgte mit 1,43 Millionen Zuschauern und genau fünfzehn Prozent auch bei den Jüngeren für Topwerte.

Im Anschluss war das ZDF zwar weit von diesen Werten entfernt, gut lief es aber dennoch. Eine Wiederholung der Serie "Stralsund" hielt immerhin noch 4,46 Millionen Zuschauer beim Sender, der damit gute 15,3 Prozent erreichte. Etwas größer fielen die Verluste in der Zielgruppe aus, in der nur noch 690.000 Zuschauer dran blieben und das ZDF damit nur noch auf 7,4 Prozent kam.

Der größte Verfolger des ZDF war am Samstagabend übrigens Das Erste. Wohl auch aufgrund der Krimistärke der Mainzer landete das gerade so erfolgsverwöhnte "Wer weiß denn sowas" mit einer weiteren XXL-Ausgabe diesmal wieder etwas weiter unterhalb des in der vergangenen Woche erst aufgestellten Bestwertes. Mit 5,66 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 18,5 Prozent lief es allerdings natürlich trotzdem sehr gut. In der jüngeren Altersgruppe sahen 1,18 Millionen Zuschauer die Quizshow, mit der Das Erste schöne 12,6 Prozent markierte.

Bereits im Tagesprogramm überzeugte Das Erste mit der Vierschanzentournee. Am Nachmittag schalteten im Schnitt 4,94 Millionen Zuschauer ein, was starken 25,4 Prozent entspricht. Am Vorabend schalteten dann gar 5,66 Millionen Zuschauer für die Vierschanzentournee ein. Weil die Fernsehnutzung insgesamt stieg, sank der Marktanteil ganz leicht auf 24,4 Prozent. In der jüngeren Zielgruppe schalteten zu diesem Zeitpunkt 820.000 Zuschauer ein, womit Das Erste gute 13,6 Prozent erreichte. Zwischen beiden Übertragungen sahen 4,80 Millionen Zuschauer die Eisschnelllauf-EM der Herren (22,6 Prozent), während am Nachmittag bereits 4,44 Millionen Zuschauer den Biathlon-Weltcup der Herren verfolgten (27,4 Prozent). Bei den Damen schalteten am Mittag im Schnitt 3,93 Millionen Zuschauer ein, womit gar 31,9 Prozent erreicht wurden.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;