Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Am Ende fehlte der Miniserie "Das Verschwinden" die Schützenhilfe des "Tatorts": Während die ersten beiden Folgen sich im Anschluss an den Sonntagskrimi immerhin noch von über drei Millionen Zuschauern gesehen wurden, lief es für die letzten beiden Folgen gestern und heute im Anschluss an eine Charlotte-Link-Wiederholung schwächer. 2,78 Millionen Zuschauer sahen die letzte Folge, womit insgesamt nur durchwachsene 11,2 Prozent erzielt wurden. In der jüngeren Zielgruppe halbierte sich die Zuschauerzahl bis zur letzten Folge; übrig blieben nur 330.000 Zuschauer und magere 4,1 Prozent.

Der zweite Teil von "Das andere Kind" tat sich zur besten Sendezeit auch etwas schwerer und brachte es mit 3,32 Millionen Zuschauern lediglich auf einen Marktanteil von 10,4 Prozent. In der jungen Zielgruppe schalteten lediglich 380.000 Zuschauer ein, womit Das Erste sogar nur 3,8 Prozent erzielte. Das ZDF setzte abends voll und ganz auf das Reformationsjubiläum, konnte damit aber nur noch weniger Zuschauer zu sich locken. "Das Luther-Tribunal" schalteten zum Start in den Abend lediglich 2,64 Millionen Zuschauer ein, womit das Zweite magere 8,3 Prozent erzielte. "Luther – Das Projekt der 1000 Stimmen" markierte nach dem "heute-journal" mit 1,69 Millionen Zuschauern gar nur 7,8 Prozent. In der jüngeren Zielgruppe schalteten 310.000 Zuschauer beziehungsweise 4,3 Prozent ein; zum Start in den Abend erreichte das ZDF 3,4 Prozent.

Deutlich erfolgreicher war ProSieben bei den Jüngeren. "Die 44 geheimnisvollsten Gänsehautgeschichten – Die ProSieben Mystery Night" wurde dort von 920.000 Zuschauern in der Zielgruppe gesehen, womit ProSieben einen Marktanteil von guten zehneinhalb Prozent erreichte. "Scary Movie 5" steigerte sich anschließend mit 570.000 Zuschauern gar auf 13,0 Prozent. Insgesamt sahen 830.000 Zuschauer den Streifen, während 1,51 Millionen Zuschauer die "ProSieben Myster Night" verfolgten. Bereits am Vorabend überzeugten die Halloween-Folgen der "Simpsons" mit Marktanteilen zwischen 10,1 und 13,6 Prozent.

Etwas mehr dürfte man sich bei kabel eins von der "Star-Trek"-Sonderprogrammierung versprochen haben. Immerhin in der Primetime punktete kabel eins aber etwas mit dem 2009er Film, der von insgesamt 1,19 Millionen Zuschauern gesehen wurde. In der Zielgruppe sorgten 570.000 Zuschauer für einen Marktanteil von 6,2 Prozent. "Star Trek: Nemesis" legte anschließend um einen halben Prozentpunkt zu. Der Marathon begann in der Früh allerdings mit gerade einmal 1,8 Prozent für "Star Trek III", auch die Fortsetzung brachte es danach nur auf 3,0 Prozent. Am besten lief es tagsüber noch für "Star Trek VI", das am Mittag 5,7 Prozent erreichte, und "Star Trek – Der erste Kontakt", das am Nachmittag 380.000 Zuschauer in der Zielgruppe und 6,6 Prozent erreichte.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;