Das ARD-"Morgenmagazin" zieht in ein neues Studio und bekommt im Zuge dessen auch einen neuen Look verpasst. Vom kommenden Montag an sendet das "Moma" aus dem Studio A des WDR in der Kölner Innenstadt, das der Sender als sein modernstes und effizientestes bezeichnet. Senderintern auch "House of WDR" genannt, nutzen neben dem "Morgenmagazin" auch WDR-Sendungen wie "Markt", "Westart", "Hier und heute" und die "Servicezeit" das Studio.

Durch mehrere LED-Wände sollen variantenreiche Hintergrundbilder, Grafiken und Schaltsituationen Einzug in die Sendung halten und damit zum neuen Look beitragen. Insgesamt soll das "Morgenmagazin" luftiger, transparenter und moderner werden. Im Zuge dessen werden auch das Logo und die eingeblendete Uhrzeit am Bildschirmrand überarbeitet. Was bleibt, ist die "kleinste Fernsehbühne der Welt", die aber ebenfalls ein Update erhalten wird.

"Es sind nur wenige Meter, die das alte B vom neuen A trennen. Aber zwischen den beiden liegen Welten", so Redaktionsleiter Martin Hövel. "Das neue Studio spart erhebliche Kosten, ermöglicht aber eine hochwertigere und vielseitigere Bildsprache. Die Zuschauerinnen und Zuschauer des ARD-'Morgenmagazins' können sich auf ein optisch frischeres Frühstücks-fernsehen freuen. Ein nagelneu verpacktes MoMa also, mit bewährtem Inhalt: das Wichtigste am Morgen, verlässlich aufbereitet und von den vertrauten Moderatorengesichtern präsentiert."

Veränderungen stehen unterdessen bekanntlich auch beim ARD-"Mittagsmagazin" an, das von 2018 an nicht mehr vom Bayerischen Rundfunk verantwortet wird, sondern vom RBB. Im Zuge dessen ist ein Umzug nach Berlin geplant, wo die Sendung künftig im ZDF-Hauptstadtstudio produziert wird. Auch das "Mittagsmagazin" des ZDF soll ab dem neuen Jahr dort beheimatet sein.

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