Nachdem das BR Fernsehen seiner "Rundschau" im vorigen Jahr einen neuen Anstrich verpasst hat, sollen der Einsatz von virtueller Technik und Echtzeit-Grafiken die Nachrichtensendung nun noch moderner erscheinen lassen. In den vergangenen Monaten hat der BR sein Nachrichtenstudio technisch umgebaut und unter anderem mit Kamera-Robotern versehen. Ab dem 7. August werden die Ausgaben zudem hochauflösend aus einer HD-Regie gesendet.

“Das wird die stärkste Rundschau, die es je gab", schwärmte BR-Informationsdirektor Thomas Hinrichs am Mittwoch und sagte, dass man nun in der halbstündigen Sendung "die geballte journalistische Kraft des Bayerischen Rundfunks auf den Sender bringen" könne. Produktions- und Technik-Direktorin Birgit Spanner-Ulmer ergänzte: "Mit der neu gestalteten Rundschau gelingt uns ein optisch sehr ansprechendes und technisch hoch anspruchsvolles, innovatives Format in bester Video- und Tonqualität, das unsere Zuschauer hoffentlich begeistern wird."

Rundschau-Studio© BR/Markus Konvalin

Von links: Christian Nitsche (Chefredakteur), Anja Miller (Leiterin "Rundschau"), Birgit Spanner-Ulmer (Produktions- und Technikdirektorin), Thomas Hinrichs (Informationsdirektor)

Und weiter: "Ein Echtzeit-Grafiksystem sowie Kamera-Roboter, die teilautomatisiert ihre Position anfahren, sind erstmalig im BR im Einsatz. Die neue Arbeitsteilung ermöglicht eine smarte und trimediale Zusammenarbeit zwischen Produktion, Technik und Redaktionen und ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft des BR."