Eigentlich hatte das WDR Fernsehen mit dem "NRW-Duell" ein erfolgreich etabliertes Quiz im Programm, doch nach zehn Jahren zog der Sender dem von Bernd Stelter präsentierten Format im vorigen Jahr den Stecker (DWDL.de berichtete). Anfang Januar feierte schließlich mit "Zwei für Einen" ein neues regionales Quiz seine Premiere, doch am späten Sonntagabend wirkte die Sendung verloren und schaffte es nicht, ihr Publikum zu finden.

Jetzt erhält das Format allerdings noch einmal eine zweite Chance: Im Rahmen der Programmaktion "Sommer im Westen" zeigt das WDR Fernsehen schon ab der kommenden Woche die sechs Folgen umfassende zweite Staffel - diesmal auf dem neuen Sendeplatz am Freitag um 21:00 Uhr. Und nicht nur der Sendeplatz ändert sich: Auch am Namen der Sendung schraubt der WDR. Anstelle von "Zwei für Einen" nennt sich das Format fortan schlicht "Das Quiz für den Westen". Bislang war das lediglich der Untertitel.

Anders als bisher gibt es zudem kein festes Promi-Panel mehr. Das heißt, dass fortan wechselnde Prominente die beiden nicht-prominenten Kandidaten aus NRW unterstützen. Mit dabei sind in den neuen Folgen unter anderem Ralph Morgenstern, Hella von Sinnen, Guido Cantz, Katrin Müller-Hohenstein, Marcel Reif und Wolfram Kons. Keine Neuerungen gibt es hingegen bei der Präsentation: Als Moderator der Produktion von Bavaria Entertainment fungiert auch weiterhin Marco Schreyl.

Teil der sommerlichen Programmaktion ist allerdings nicht nur das modifizierte "Quiz für den Westen", sondern auch ein verändertes Programm am Montagabend. Dort läuft ab dem 24. Juli um 20:15 Uhr die sechsteilige Reihe "Lecker an Bord", für die sich die beiden Köche Björn Freitag und Frank Buchholz auf eine kulinarische Reise durch den Westen begeben - und zwar auf einem Hausboot.

Im Anschluss ist die neue Reihe "Der grüne Daumen" zu sehen, die ein Stück weit an das inzwischen schon etwas in die Jahre gekommene "Perfekte Dinner" erinnert. Sechs Menschen aus NRW besuchen sich darin gegenseitig und essen gemeinsam. Dabei muss pro Gang jedes Gericht mit mindestens einer Zutat aus dem eigenen Garten zubereitet werden. Am Ende werden die Menüs bewertet.

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