Mit dem Spielfilm "Zorn der Titanen" traf Vox am Samstagabend den Geschmack der Zuschauer. 1,84 Millionen Zuschauer schalteten den Streifen insgesamt ein, womit die Kölner bereits gute 5,7 Prozent erreichten. Noch besser lief es für den Spielfilm aber in der Zielgruppe: Hier erreichte Vox mit "Zorn der Titanen" im Schnitt 920.000 Zuschauer und damit einen guten Marktanteil von 9,1 Prozent. "Medical Detectives" konnte daran zwar nicht ganz anschließen und fiel unter den Senderschnitt, war mit 5,0 und 5,3 gegen die Dominanz des Dschungelcamps aber immerhin kein Totalausfall.

Dass Spielfilme aber keine Selbstläufer sind, mussten ProSieben und Sat.1 am Samstag leidvoll beweisen. Bei Sat.1 schalteten nur 590.000 Zuschauer in der Zielgruppe "Tarzan" ein, womit nicht mehr als miese 5,8 Prozent erreicht wurden. Gegen das Dschungelcamp ging es anschließend mit "Mord im Weißen Haus" noch einmal weiter nach unten. Übrig blieben nur 390.000 Zuschauer und nicht mehr als magere 4,4 Prozent. Insgesamt sahen den Streifen 1,04 Millionen Zuschauer, bei "Tarzan" waren es zur besten Sendezeit immerhin 1,53 Millionen Zuschauer.

So viele Zuschauer konnte ProSieben zur besten Sendezeit nicht vorweisen. Lediglich 1,07 Millionen Zuschauer entschieden sich für den dort gezeigten Film "Paranoia – Riskantes Spiel", womit insgesamt nicht mehr als 3,4 Prozent erreicht wurden. In der Zielgruppe schalteten dabei nur 620.000 Zuschauer ein, womit ProSieben lediglich miese 6,1 Prozent erzielte. Die Wiederholung von "Wer ist Hanna?" brachte es im Anschluss dann mit 430.000 Zuschauern in der Zielgruppe nur noch auf 5,2 Prozent. Insgesamt interessierten sich 750.000 Zuschauer für den Film, der bereits einen Abend zuvor gesendet wurde.