Borussia Dortmund und Real Madrid haben sich am letzten Spieltag der Gruppenphase der Champions League 2:2 getrennt - Dortmund steht damit in der Endabrechnung vor der Mannschaft aus Spanien. Und auch obwohl es in dem Spiel nur noch um den Gruppensieg ging, waren Reichweiten und Marktanteile fantastisch: 7,56 Millionen Menschen schalteten ein und bescherten dem ZDF damit den Tagessieg. Der Marktanteil lag bei starken 26,0 Prozent.


Und auch beim jungen Publikum lief es für die Mainzer rund: 2,13 Millionen Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren sorgten in dieser Altersklasse für 20,9 Prozent. Auch die komplette Nachberichterstattung lag bei Marktanteilen von mehr als 20 Prozent beim Gesamtpublikum, bei den 14- bis 49-Jährigen fiel man im Laufe des Abends unter diese Marke - kann aber natürlich dennoch sehr zufrieden sein.

Und nicht nur in der Primetime und am späten Abend lief es hervorragend für den Sender: Schon am Nachmittag sahen sich 2,62 Millionen Menschen "Bares für Rares" an, das damit auf 22,0 Prozent Marktanteil kam. "SOKO Kitzbühel" lag danach bei ebenfalls starken 18,1 Prozent und "SOKO Wismar" holte 18,6 Prozent. Lediglich das "Champions League Magazin" landete am Vorabend bei enttäuschenden Werten: 2,69 Millionen Menschen schalteten ein, das entsprach 10,3 Prozent. "Heldt" steigerte sich im Anschluss aber schon schnell wieder auf bessere 3,45 Millionen Zuschauer und 12,2 Prozent.

Das Erste hatte bei dieser Dominanz das Nachsehen: So kam das Geschichtsdrama "Aufbruch" zur besten Sendezeit auf 3,62 Millionen Zuschauer und 11,8 Prozent Marktanteil. Im Anschluss lagen sowohl "Plusminus", als auch die "Tagesthemen" und der Bericht vom Parteitag der CDU im einstelligen Bereich. Erst "Maischberger" konnte sich ab 23:15 Uhr mit 1,29 Millionen Zuschauern und 11,0 Prozent auf zweistellige Marktanteile steigern.

Am Ende des Mittwochs holte das ZDF einen Tagesmarktanteil in Höhe von 16,4 Prozent und lag damit meilenweit vor allen anderen Sendern. RTL und Das Erste teilen sich Rang zwei und müssen sich hier mit nur 9,6 Prozent begnügen. Bei den 14- bis 49-Jährigen holte das ZDF 9,7 Prozent, nur für RTL (13,1 Prozent) lief es besser.