Die Sendung neigte sich nach mehr als drei Stunden schon ihrem Ende entgegen, als ein Stromausfall am Vormittag gegen 8:52 Uhr das ARD-"Morgenmagazin" für einige Minuten lahmlegte. Gezeigt wurde gerade ein Bericht über den Wahlkampf von Donald Trump und die Frage, ob inzwischen sogar die Republikaner-Hochburg Texas dem umstrittenen Präsidentschaftskandidaten den Rücken kehrt, als plötzlich das Bild für einige Sekunden lang krisselig wurde.

Moderator Till Nassif erklärte wenig später, dass ein Stromausfall im Studio die komplette Regie lahmgelegt habe. Weil es bis zum Ende der Sendung nicht mehr möglich war, Beiträge einzuspielen, musste daher kurzerhand improvisiert werden. Zusammen mit seinen Kollegen Anna Planken, Peter Großmann und Donald Bäcker übte sich Nassif, vor schwarzem Monitor sitzend, in einem wilden Themen-Ritt: Von Trump über die Entlassung des Wolfsburg-Trainers Dieter Hecking bis hin zum bevorstehenden Schneefall in Teilen des Landes deckten die Moderatoren innerhalb weniger Minuten notgedrungen eine erstaunliche Bandbreite ab.

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Um kurz vor 9 Uhr konnte das Quartett die Zuschauer dann aber doch "vom Dauergerede erlösen", wie Till Nassif scherzte, bevor die Sendung zu Ende ging. "Irgendein Fernsehsender hat wahrscheinlich noch eine Sicherung", sagte der Moderator - und das war dann auch tatsächlich der Fall: Ohne den "Moma"-Abspann ging das Programm bei ARD und ZDF schließlich ganz normal weiter.