Andreas Türck will als Schauspieler zurück ins Fernsehen

Foto: Andreas TürckAnfang September wurde Andreas Türck vom Vorwurf der sexuellen Nötigung vom Frankfurter Landgericht freigesprochen. Nun arbeitet Türck nach einem Bericht der "Bild am Sonntag" offenbar an seinem Comeback. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe hatte er seinen Job als Moderator der ProSieben-"Chart Show" verloren.

Türcks Anwalt Franz Dänekamp sagte gegenüber der "Bild am Sonntag", es lägen bereits verschiedene Angebote vor, die zur Zeit geprüft würden. Eine Entscheidung werde jedoch erst im kommenden Jahr fallen. Nur einem erteilte er bereits eine deutliche Absage: Dem RTL-Dschungelcamp.

Dänekamp bezeichnete es als "völlig absurd", dass Andreas Türck bei "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" mitmachen würde. "Allen Angeboten für Trash-Fernsehformate kann ich eine deutliche Absage erteilen", so der Anwalt Türcks. Für Andreas Türck kämen "definitiv nur seriöse Projekte im Fernsehbereich in Frage".

In Verhandlungen steht Andreas Türck offenbar bereits mit der Produktionsfirma Endemol Deutschland. Deren Geschäftsführer Borris Brandt bestätigte, bereits mit Türck gesprochen zu haben. Nach Aussagen Brandts wolle Andreas Türck jedoch nicht mehr als Moderator, sondern als Schauspieler zurückkehren. "Türck sagte uns, dass er lieber fiktionale Unterhaltung wie Serien oder Spielfilme als TV-Shows machen möchte. Wir arbeiten an Konzepten, die wir mit Andreas Türck umsetzen möchten", so Brandt.