Ende vergangenen Jahres wurde das Experiment schon angekündigt, an diesem Samstag erscheint der neue Regionalteil des "Spiegel" für Nordrhein-Westfalen nun auch erstmals. Der Heftumfang dafür im bevölkerungsreichsten Bundesland um acht Seiten erweitert, um Platz für exklusive Berichte aus der Region zu schaffen. "NRW-Themen widmen wir uns jetzt intensiver. Wir werden näher an die Ereignisse heranrücken und den zusätzlichen Raum im Heft nutzen, um ausführlich aus dem gesamten Bundesland zu berichten", erklärt Chefredakteur Klaus Brinkbäumer.

Optisch und inhaltlich präsentieren sich die NRW-Seiten als eigenes Ressort. Der Einstieg erfolgt über eine Seite mit kleineren Geschichten. Daran anschließend folgen drei Artikel, die sich je nach Lage mit Ereignissen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft oder Sport beschäftigen werden. Optisch ist das Ressort an das Erscheinungsbild des übrigen "Spiegel" angepasst.  Redaktionell betreut werden die NRW-Seiten als Gemeinschaftsprojekt von der Düsseldorfer Redaktionsvertretung und den einzelnen Ressorts in der Hamburger Redaktion.

Gedruckt gibt's den "Spiegel" mit Regionalteil sowohl im Einzelverkauf als auch im Abo nur in NRW, die digitale Version in der "Spiegel"-App beinhaltet den NRW-Lokalteil grundsätzlich.