Auch wenn sich die fiktionalen Erfolge am ARD-Vorabend weiter in Grenzen halten, steht für den Herbst Nachschub auf dem Plan. Ab dem 15. September wird "Huck" die Ermittlungen auf dem Sendeplatz am Dienstag um 18:50 Uhr übernehmen. Die titelgebende Hauptrolle des Privatdetektivs Huck übernimmt Patrick von Blume. Huck war in früheren Tagen bei der Polizei und hat es nun in seinem heruntergekommenem Büro in Bad Cannstatt mit mehr oder weniger zahlungsfähigen Auftraggebern zu tun.

Er ist ungebunden, ruppig und hat ausgesprochene Schwierigkeiten mit Autoritäten. Sein größtes Talent besteht darin, Menschen und Situationen intuitiv zu erfassen. Nicht zuletzt ist er trotz gegenteiliger Signale aber auch Romantiker, der seine Klienten auch mal aus Mitgefühl unterstützt. Während Huck ein distanziertes Verhältnis zum Schwäbischen hat, übertreibt es sein Kumpel Cem Gökhan (Aykut Kayacik), der aus Berlin zugezogen ist, mit der Anpassung ans Neuschwabentum. Cem Gökhan betreibt einen Laden in Bad Cannstatt und ist Familienvater, lässt sich aber nur allzu gerne von Huck in dessen Fälle hineinziehen.

An der Seite von Patrick von Blume und Aykut Kayacik spielt Emanuel Fitz Hucks Neffen und Mitbewohner Caspar, der eigentlich in Stuttgart studieren soll, aber leicht ablenkbar ist. Valerie Koch spielt Hucks Rechtsanwältin Katja Reimann, die ihm Aufträge verschafft und aus unangenehmen Situationen heraushelfen muss - und die ihn schon seit Jahren attraktiver findet als ihm guttut.

Produziert wird die acht Folgen umfassende erste Staffel von "Huck" von Polyphon Südwest. Die Drehbücher zu den acht Folgen schrieben Headautor Helmut Schweiker, und die Autoren Andy Cremer, Michael Glasauer und Christoph Willumeit. Die Regie der ersten vier Folgen hat Thomas Freundner übernommen, weitere vier werden von Patrick Winczewski inszeniert. Executive Producer ist Martina Zöllner (SWR), die Redaktion liegt bei Kerstin Freels und Thomas Martin (SWR).