Wie Manuel Cortez und Miyabi Kawai Kleiderschränke ausmisten und neu bestücken passt nicht nur konzeptionell ziemlich gut zur vorausgehenden "Shopping Queen", auch aus Quotensicht lagen die beiden Formate am Montag auf Augenhöhe. Um 15 Uhr lieferte Guido Maria Kretschmer mit einem Marktanteil von 10,6 Prozent in der Zielgruppe die starke Vorlage, die "Schrankalarm" im Anschluss mit 10,5 Prozent Marktanteil mühelos verwandelte. Absolut gesehen lag die Zuschauerzahl sogar höher: 700.000 Zuschauer sahen "Shopping Queen", 750.000 im Anschluss "Schrankalarm".

Allerdings läuft das neue Format auf einem Sendeplatz, auf dem Vox schon bislang keine Probleme hatte. "4 Hochzeiten und eine Traumreise erzielte dort in den vergangenen Wochen in der Spitze bis zu 13 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und lag im Schnitt mit knapp über 8 Prozent auf einem sehr ordentlichen Niveau. Deutlich größere Probleme plagen Vox auf fast allen anderen Sendeplätzen in der Daytime. Zufriedenstellend lief es am Montag ansonsten nämlich nur für "Mein himmlisches Hotel", das immerhin 7,7 Prozent Marktanteil erzielen konnte.

Am Vorabend kamen "mieten, kaufen, wohnen" und "Das perfekte Dinner" hingegen nicht über jeweils 5,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen hinaus, "Prominent" kam ab 20 Uhr auf 5,5 Prozent Marktanteil. Und der frühe Nachmittag macht seit dem Rauswurf der Scripted-Reality "Verklag mich doch" ebenfalls Probleme. "Wer weiß es, wer weiß es nicht" versagte am Montag mit nur 3,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, "Flirt oder Fiasko" lag mit 4,5 Prozent Marktanteil ebenfalls klar im roten Bereich.

Auch in der Primetime lag Vox unter dem Soll. "Chicago Fire" startete mit 5,5 Prozent Marktanteil wieder sehr mau in den Abend. Die zweite Folge lief mit 6,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zwar etwas besser, das Quotenniveau der ersten Staffel bleibt aber unerreichbar. Nach 22 Uhr lagen die Wiederholungen von "King & Maxwell" und "The Closer" dann bei wenig mehr als 4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.