Mit der am 28. Februar erscheinenden Ausgabe präsentiert sich der "Kultur Spiegel" mit neuer Optik und einem überarbeiteten Konzept. So wurde etwa die Titelgestaltung des Magazins neu konzipiert: Das Logo setzt sich fortan nicht mehr aus zwei Schriften zusammen, sondern besteht nur noch aus der 'Spiegel'-Schrift. Zudem wird - ähnlich wie beim wöchentlichen Nachrichtenmagazin - künftig ein Rahmen gesetzt, der das Supplement optisch näher an den "Spiegel" heranführen soll. Der Rahmen findet sich zudem auch im Heftinneren als gestalterisches Element wieder. "Moderner und übersichtlicher" kommt das Heft nach Angaben der Macher dadurch in Zukunft daher.

"Wir haben den Titel nicht nur optisch näher an den 'Spiegel' herangeführt, sondern bieten den Lesern des 'Kultur Spiegel' und des 'Spiegel' durch neue Rubriken, verpackt in ein frischeres Layout, deutlich mehr Lesespaß - unser Beitrag zum neuen Erscheinungstag des 'Spiegel' am Samstag", so Redaktionsleiterin Marianne Wellershoff. Die monothematische Ausrichtung des Hefts und der Terminteil wurden beibehalten, gleichzeitig sollen jedoch neue journalistische Formate mehr Information und Unterhaltung in das Magazin bringen. So dient die "Foyer"-Seite mit Amüsantem, Wissenswertem und Überraschendem aus der Kulturszene künftig als Einstieg ins Heft.

Neue Kolumnen wie die Bar- und Back-Kolumne "Kulturkantine" erweitern mit Beiträgen zu Mode, Design und Kulinarischem das Themenspektrum des Titels. Überarbeitet wurde auch die Struktur des Terminteils. Aus "Pop&Jazz" und "Klassik" wurde "Musik", "Multimedia" heißt ab sofort "Digital" und beschäftigt sich neben Computerspielen auch mit Gadgets und Trends aus der Digitalwelt - die thematische Bandbreite ist demnächst also etwas größer als bisher. Den Schlusspunkt soll "Stromberg"-Autor Ralf Husmann setzen, der eine Kolumne für Menschen schreibt, die einen Ghostwriter brauchen.