Alle Jahre wieder das gleiche Bild an Heiligabend: Zunächst räumt das Erste mit "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ab, am Nachmittag fährt das ZDF mit "Michel in der Suppenschüssel" Traumquoten ein. Daran hat sich auch im Jahr 2014 nichts geändert. 2,16 Millionen Zuschauer verfolgten zur Mittagszeit "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", was beim Gesamtpublikum einem hervorragenden Marktanteil von 18,0 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 17,7 Prozent Marktanteil ähnlich gut. Zuvor hatte schon "Der kleine Lord" für erfreuliche Quoten gesorgt: 1,2 Millionen Zuschauer saßen am Vormittag bereits vor dem Fernseher und auch hier stechen neben den guten 14,1 Prozent Marktanteil vor allem die weit überdurchschnittlichen 11,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen heraus.

Danach wechselten viele Zuschauer zum ZDF: Wie "Michel in der Suppenschüssel" feststeckte, wollten diesmal 2,07 Millionen Zuschauer sehen. 14,8 Prozent betrug der Marktanteil beim Gesamtpublikum und sogar 17,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Damit sicherte sich das ZDF immerhin Platz 6 in der Liste der in dieser Altersgruppe meistgesehenen Sendungen am 24. Dezember. Zuvor hatte "Pippi geht von Bord" immerhin bereits 9,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen erzielt. Die Gesamt-Zuschauerzahl lag bei 970.000.

Zu den Weihnachtsklassikern gehören aber auch "Familie Heinz Becker" und Loriots "Weihnachten bei Hoppenstedts", die unter anderem am Nachmittag im Ersten liefen. Wie "Familie Heinz Becker" Weihnachten beging, verfolgten 1,58 Millionen Zuschauer, was beim Gesamtpublikum eher mäßigen 10,8 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 8,5 Prozent Marktanteil aber für ARD-Verhältnisse gut. "Loriot" kam im Anschluss auf 1,84 Millionen Zuschauer und 12,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei 8,9 Prozent.