• Eurosport© Eurosport
    Eurosport wird auch weiterhin die Frauen-Champions-League im Programm haben. In einem exklusiven Vertrag hat sich der Sportsender die weltweiten Rechte an den Heimspielen von Titelverteidiger VfL Wolfsburg sowie vom 1. FFC Turbine Potsdam gesichert, der 2010 den Titel gewann. Der Vertrag sieht darüber hinaus die Übertragung von ausgewählten Auswärtsspielen sowie Spiele von anderen Teams wie dem Champions-League-Sieger von 2011 und 2012 Olympique Lyon vor. Eurosport überträgt bereits seit zehn Jahren die Frauen-WM und -EM. Kürzlich hatte sich der Sender bereits die Rechte an der Frauen-Bundesliga gesichert (DWDL.de berichtete)
  • Youtube© Youtube
    Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat wie geplant einen internationalen YouTube-Kanal an den Start gebracht. Täglich sollen neue englischsprachige Bundesliga-Clips produziert werden. "Der Bundesliga-YouTube-Kanal ist Teil der internationalen Aktivitäten zur Stärkung der Marke Bundesliga", so Jan Lehmann, DFL-Direktor für Strategisches Marketing und Produktmanagement. "Er ist ein zusätzliches Angebot, der das Interesse am deutschen Profi-Fußball weiter steigern soll - auch zur Unterstützung unserer weltweiten Medienpartner. Es wird eine umfassende Vernetzung mit den bereits bestehenden digitalen Angeboten wie bundesliga.com und länderspezifischen Web-Sites geben." Von Deutschland aus lassen sich die Videos aus lizenzrechtlichen Gründen übrigens nicht abrufen.
  • Spox© Spox
    Seit der vergangenen Woche präsentiert sich das Online-Portal Spox.com in neuer Optik. Künftig wollen die Macher auf größere Bilder, optimierte Infografiken und einen neuen Ergebnis- und Datenbereich von Opta und RunningBall setzen. Außerdem wurde die Breite für die aktuellen Bildschirmauflösungen angepasst und optimiert. Innerhalb der Artikel will man sich fortan auf das Wesentliche konzentrieren, heißt es. "Das neue Spox ist noch schneller, innovativer und näher dran an unseren Usern. Gemeinsam mit dem Know-How unserer Partner aus der Perfor-Gruppe werden wir Spox als den Top-Player unter den Sport-Portalen etablieren", so Manuel Lopez, Managing Director von Perform Deutschland. Besser als bisher soll auf der neuen Seite die Community der Seite eingebunden werden.
  • Wolff-Christoph Fuss© Witters
    Das "Bundesliga-Magazin" hat sich bei Fußball-Profis umgehört, welche Reporter und Moderatoren ihre Favoriten in der Fußball-Berichterstattung sind. Am mit Abstand häufigsten wurde dabei Sky-Kommentator Wolff-Christoph Fuss genannt, für den sich unter anderem Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach, Christoph Moritz von Mainz 05 und Daniel Gordon vom KSC ausspricht. Auch Arminia-Spieler Tom Schütz hält Fuss für den Besten: "Er lebt das Spiel und haut einfach die geilsten Sprüche raus." Christian Gentner vom VfB Stuttgart lobt dafür ARD-Mann Tom Bartels, der "als Moderator und auch als Kommentator Kompetenz, Sachlichkeit und Emotion sehr gut miteinander" verbinde. Lob erhält Bartels auch vom Freiburger Julian Schuster, weil dieser auf vorbereitete Gags verzichte. BVB-Star Kevin Grosskreutz spricht sich für Sport1-Kommentator Hansi Küpper aus. "Der hat Fußball-Sachverstand, ist irgendwie immer ein Fan dieses Sports geblieben." HSV-Torwart René Adler lobt NDR-Mann Alexander Bommes: "Er hat eine gewisse Lockerheit, kann auch mal über sich selbst lachen und spielt sich nicht so in den Vordergrund."

Sport in Zahlen

  • Bundesliga© DFL
    Trotz früherer Anstoßzeit hat das Bundesliga-Spiel zwischen Bremen und Nürnberg am Sonntag ein paar Zuschauer mehr erreicht als die Partie zwischen Braunschweig und Stuttgart. Das Torfestival verzeichnete um 15:30 Uhr im Schnitt 520.000 Zuschauer und einen Marktanteil von 3,7 Prozent in der Zielgruppe. Den Stuttgarter Sieg über Braunschweig sahen zwei Stunden später 510.000 Fans - hier lag der Marktanteil beim jungen Publikum bei 3,1 Prozent. Am Samstag hatte die Bundesliga-Konferenz mit mehr als 16 Prozent Marktanteil einen neuen Saison-Bestwert eingefahren (DWDL.de berichtete). Als hilfreich erwies es sich dabei, dass mit Bayern, Dortmund und Leverkusen die Spitzenreiter ebenso vertreten waren wie die Schalker.
  • RBB Fernsehen© RBB
    Die Übertragung des Berlin-Marathons hat dem Ersten am Sonntag keine herausragenden Quoten beschert. Ab 8:20 Uhr waren im Schnitt 600.000 Zuschauer, die einem Marktanteil von 7,8 Prozent entsprachen. Da half dann auch der neue Weltrekord nichts. Bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich der Marktanteil sogar auf nur 4,4 Prozent. Das RBB Fernsehen, das bis in die Mittagsstunden hinein sendete, wusste dagegen zu überzeugen. Im Sendergebiet erreichte die über fünfstündige Übertragung im Schnitt 100.000 Zuschauer. Das reichte für einen sehr guten Marktanteil von 11,0 Prozent in Berlin und Brandenburg.