Der Auftakt von "Reality Queens auf Safari" bot aus Quotensicht nur Magerkost - und Hoffnung auf Besserung scheint es aktuell nicht zu geben. Auch in der zweiten Woche bewegten sich die Zuschauerzahlen des nicht unumstrittenen ProSieben-Formats mit Promis der Güteklasse C und D auf einem sehr überschaubaren Niveau. Die Reichweite stieg nur minimal auf 1,20 Millionen Zuschauer an, in der Zielgruppe lag der Marktanteil mit 8,2 Prozent exakt auf dem enttäuschten Niveau der ersten Folge. Auch "red!" tat sich danach entsprechend schwer und kam nicht über 8,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen hinaus. "Task Force Berlin" ging zudem am späten Abend mit gerade mal 5,6 Prozent bei insgesamt 330.000 Zuschauern zu Ende.

Insgesamt erreichte ProSieben am Donnerstagabend übrigens zum Teil sogar deutlich weniger Zuschauer als kabel eins, wo das Playoff-Spiel von Eintracht Frankfurt in der Europa League während der zweiten Halbzeit im Schnitt 2,11 Millionen Zuschauer vor den Fernseher lockte. Beim jungen Publikum lag ProSieben zudem durchweg hinter Vox. Dort präsentierte sich das Film-Aufgebot in sehr guter Form: Überzeugende 11,0 Prozent Marktanteil verzeichnete der Spielfilm "X-Men: Der letzte Widerstand" zum Start in den Abend. Insgesamt schalteten im Schnitt 1,57 Millionen Zuschauer ein. "Babylon A.D." hielt danach noch 1,34 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher und steigerte sich auf starke 13,6 Prozent in der Zielgruppe.