• Europa League© UEFA
    Die Doppelbelastungen durch die europäischen Wettbewerbe bekommen meist vor allem jene Fußballvereine zu spüren, die regelmäßig zur Bundesliga donnerstags in der Europa League ranmüssen. Um längere Pausen zu bekommen, fordert Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler nun die Einführung zusätzlicher Sonntagsspiele. Er bezeichnete es als "Unding, dass die Europa-League-Vertreter in der Bundesliga donnerstags und samstags ranmüssen", Völler dem "kicker". "Ich hoffe, dass DFL-Chef Christian Seifert gemeinsam mit Andreas Rettig, die ich beide total schätze, bei den Verhandlungspartnern für die kommende Saison da noch nachbessern kann." Es sei schade, dass Stuttgart, Mönchengladbach oder Hannover für ihre Erfolge bestraft würden.
  • Deutsche Telekom© Deutsche Telekom
    Am Freitag wurde es offiziell: Die Deutsche Telekom hat sich mit Sky geeinigt und wird ab Mitte des Jahres das komplette Angebot des Bezahlsenders auf ihre Entertain-Plattform einspeisen. Hintergrund ist der Verlust der IPTV-Rechte an Sky, dessen Chef Brian Sullivan allerdings schon früh Gesprächsbereitschaft gezeigt hatte. Die Vereins-TV-Angebote BVB total und HSV total sollen allerdings auch in Zukunft fortgeführt werden, sagte Michael Hagspihl, Marketing-Geschäftsführer der Deutschen Telekom, auf einer Telefonpressekonferenz. Zugleich wird sich Sky ab der kommenden Saison darum kümmern, dass Telekom-Kunden auch weiterhin eine persönliche Konferenz erhalten, wie sie Liga total bisher ermöglichte.
  • Kleingeld© neo.n / photocase.com
    Lange wurde verhandelt, doch kurz nach dem Jahreswechsel ist der Arbeitskampf in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL beendet worden - mehr als 100 Tage lang wurde mal mehr, mal weniger stark verhandelt. Der neue Vertrag, dessen Details nicht bekannt sind, hat eine Laufzeit von zehn Jahren, ist aber von beiden Seiten nach acht Jahren kündbar. Noch im Januar soll voraussichtlich wieder gespielt werden. Die NHL und die Spielergewerkschaft NHLPA hatten sich monatelang über die künftige Verteilung der jährlichen Gesamteinnahmen in Höhe von 3,3 Milliarden Dollar gestritten. Durch den Arbeitskampf waren mehr als 500 Spiele ausgefallen.
  • n-tv - Der Nachrichtensender.© n-tv
    Der Nachrichtensender n-tv wird in der kommenden Saison von der Rallye-Weltmeisterschaft berichten. Im Magazin "PS - Die Rallye-WM" zeigt der Sender Höhepunkte, Ergebnisse und Hintergrundgeschichten. Die Saison beginnt Ende Januar mit der traditionsreichen Rallye Monte Carlo und endet im November mit der Wales Rallye in Großbritannien. Dazwischen müssen sich die Fahrer unter anderem in Schweden, Mexiko und Argentinien beweisen. Die Rallye Deutschland wird die erste Asphalt-Veranstaltung des Jahres sein, ehe es nach Australien geht. n-tv zeigt die erste Ausgabe von "PS" am Sonntag, den 20. Januar um 19:30 Uhr.

Sport in Zahlen

  • Vierschanzentournee© Vierschanzentournee
    ARD und ZDF freuen sich über ein deutlich gestiegenes Interesse an der am Sonntag gezeigten Vierschanzentournee - wohl auch, weil man den deutschen Athleten wieder mehr zutraute als zuletzt. Mit 6,57 Millionen Zuschauern erreichte das Abschluss-Springen in Bischofshofen sogar noch ein paar Zuschauer mehr als das Neujahrsspringen. Die Bilanz kann sich jedenfalls sehen lassen: Im Schnitt verfolgten in den vergangenen Tagen 5,60 Millionen Zuschauer die vier Live-Übertragungen bei ARD und ZDF - das waren über 1,1 Millionen mehr als noch vor einem Jahr. Auch der Marktanteil zog deutlich an: Er lag diesmal bei 28,1 Prozent, im Vorjahr hatte es die Vierschanzentournee auf 23,4 Prozent gebracht. 
  • Eurosport© Eurosport
    Über gute Quoten der Vierschanzentournee durften sich übrigens auch die Kollegen von Eurosport freuen, die am Sonntag mit dem Abschluss-Springen zusätzlich 440.000 Zuschauer vor den Fernseher lockten - somit verfolgten insgesamt also mehr als sieben Millionen Fans den Wettbewerb. Der Marktanteil lag bei 1,9 Prozent und fiel auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 1,3 Prozent ordentlich aus. Nicht ganz so gut sah es dagegen für die Biathlon-Übertragungen aus: Die Damen-Verfolgung erreichte ab kurz nach 13 Uhr im Schnitt 190.000 Zuschauer, beim Rennen der Herren wurde später mit 200.000 Zuschauern ein Marktanteil von 1,0 Prozent erzielt. Im ZDF hatten jeweils über fünf Millionen eingeschaltet.