Der Vorabend im Ersten bleibt weiterhin aus Quotensicht ein Katastrophen-Gebiet. Daran konnte auch die Neuauflage der schon aus dem Bayerischen Fernsehen bekannten Serie "München 7" nichts ändern: 1,54 Millionen Zuschauer sahen die erste Folge, der Marktanteil lag bei nur 6,6 Prozent beim Gesamtpublikum.

Das war zwar rund eine viertel Million mehr als beim "Hubert und Staller"-Staffel-Finale in der vergangenen Woche - doch das war auch ein Ausreißer nach unten. Über mehrere Wochen gesehen erreichten "Hubert und Staller" das gleiche Quoten-Niveau. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lag "München 7" mit einem Marktanteil von 5,4 Prozent zum Start auf dem von "Hubert und Staller" gewohnten Quoten-Niveau. Es war allerdings wohl auch nicht sehr glücklich, das mutmaßlich vor allem in Bayern gefragte "München 7" ausgerechnet gegen die Übertragung vom Nockherberg zu starten, die in Bayern über 40 Prozent Marktanteil erzielte.

 

Danach sendete Thomas Gottschalk wieder vor einem sehr kleinen Publikum. 1,2 Millionen Zuschauer sahen am Mittwoch zu - der bislang schwächste Mittwochs-Wert, den "Gottschalk Live" bislang hinnehmen musste. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei eigentlich kaum erträglichen 4,3 Prozent. Der Relaunch in der übernächsten Woche muss angesichts dessen schon für einen gewaltigen Quoten-Schub sorgen, wenn das Format noch zu retten sein soll.

 

 

Zuschauer-Trend: Gottschalk Live (nur Mittwochs-Sendungen)
Gottschalk Live