Das ErsteMit 4,83 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 16,9 Prozent beim Gesamtpublikum legte die neue ARD-Familiensaga "Geld.Macht.Liebe" über die Frankfurter Bankiers-Familie Rheinsberg am Montagabend einen hervorragenden Start hin. Nach dem 90-Minüter zum Auftakt stehen nun noch 19 weitere 45-minütige Folgen zur Ausstrahlung an. Doch schon in Kürze könnte der Startschuss für die Dreharbeiten zu einer zweiten Staffel fallen.

So berichtet "kress.de" am Dienstag über einen entsprechenden Vertragspassus: Sollte der Marktanteil auch in den kommenden beiden Wochen über der Marke von 15 Prozent beim Gesamtpublikum verharren, dann könnte die Produktionsfirma Tivoli 13 neue Folgen für den kommenden Sommer produzieren. Die Vorbereitungen hinter den Kulissen würden dafür bereits auf Hochtouren laufen.

In einem Interview mit kress.de legt ARD-Degeto-Chef Hans-Wolfgang Jurgan auch selbst die Messlatte für die Serie hoch. "Ich denke, dass wir mit "Geld.Macht.Liebe" sehr deutlich über dem ARD-Schnitt liegen werden. Wir müssen das auch - sonst hätte sich der Aufwand nicht gelohnt", so Jurgan. Die ab Herbst wieder einsetzende Konkurrenz durch "Wer wird Millionär" sieht er als halb so schlimm an. Auch dort werde "nur mit Wasser gekocht". Zudem bezeichnte er "WWM" als "Zweite-Wahl-Programm". Jurgan: "Wenn er auf den anderen Kanälen nichts findet, was ihn interessiert, dann wechselt er eben zu 'Wer wird Millionär?' Für uns geht es also darum, dass die Zuschauer von Anfang an 'Geld.Macht.Liebe' sehen wollen."