SprengsatzSprengsatz.de heißt das Blog, mit dem sich Journalist und Medienberater Michael Spreng künftig in den politischen Dialog einmischen will. Noch ist nicht viel los auf der neuen Website, von der sich Spreng künftig eine neue Art des Gedankenaustauschs verspricht. Eine Kommentarfunktion ist vorhanden. Wöchentlich verspricht Spreng Kommentare und Anekdoten zum politischen Geschehen. Ein "Toter Briefkasten" soll die Möglichkeit bieten, vertrauliche Informationen anonym einzusenden.
 

 
Drei Jahre lang schrieb Spreng zuletzt für das "Hamburger Abendblatt". Sein dortiger Abschied Ende vergangenen Jahres kam wenig überraschend: Zum 15. Oktober 2008 übernahm Claus Strunz die Chefredaktion der Zeitung. Strunz war es, der 2000 bei der "Bild am Sonntag" auf Spreng folgte. Beobachter sind seit Bekanntgabe des Wechsels von Strunz nach Hamburg davon ausgegangen, dass Spreng unter ihm nicht weiter für das "Hamburger Abendblatt" schreiben wird.

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Von 1989 bis 2000 war Michael Spreng Chefredakteur der "Bild am Sonntag". Als selbstständiger Medienberater war Spreng danach bei der Bundestagswahl 2002 Edmund Stoibers Wahlkampfmanager und beriet 2004 den CDU-Kandidaten Jürgen Rüttgers im NRW-Wahlkampf. Ganz neu ist das Web für den gelernten Print-Journalisten nicht. Seit 2007 ist Spreng auch Gesellschafter des Medienmagazins DWDL.de.