Bild: RTLSR-Intendant und ARD-Vorsitzender Fritz Raff und die Kabarettistin Lisa Fitz haben nach 4 Jahren einen Schlussstrich unter die Dschungelcamp-Affäre gezogen, wie die Künstlerin erst jetzt auf Ihrer Internetseite mitteilte. Ein Vier-Augengespräch dazu habe es schon 20. Juni in Saarbrücken gegeben.
 
Ihre Teilnahme an der RTL-Sendung hatte die ARD vor vier Jahren dazu bewogen, die Zusammenarbeit mit Fitz zu beenden, weil der Auftritt im Dschungelcamp mit Ihren Verpflichtungen beim Saarländischen Rundfunk nicht vereinbar sei. Jetzt sei die Verstimmung zwischen Sender und Kabarettistin beigelegt.
 

 
Lisa Fitz erklärte, ihre Teilnahme an der Dschungelcampshow sei ein einmaliger Ausflug gewesen, in seiner Machart aber mit ihrer Arbeit als Kabarettistin unvereinbar und daher ein Fehler. Raff bestärkte Fitz in ihren Bestrebungen, sich weiterhin deutlich als Vertreterin ernst zu nehmender Kabarett-Kultur zu definieren.
 
"Man muss jemanden auch mal einen Fehler verzeihen", so der ARD-Vorsitzende laut der gemeinsamen Erklärung. Damit sei auch es auch wieder möglich, punktuell zusammenzuarbeiten. Nähere Angaben wurden nicht gemacht.