"Reschke Fernsehen" bleibt weiter eher blass

Eine weitere Ausgabe von "Reschke Fernsehen" haben am Donnerstagabend im Ersten nur noch 700.000 Personen gesehen. Das war die bisher niedrigste Reichweite für das Format. Geschuldet ist das Ergebnis sicherlich auch der Jahreszeit. Im Juni sind die Reichweiten allgemein niedriger als etwa im Februar, als die Produktion mit über 1,3 Millionen ihr bisher bestes Ergebnis einfuhr. Am Donnerstag nun erreichte die Produktion 7,5 Prozent Marktanteil insgesamt und somit sogar leicht mehr als sieben Tage zuvor und legte obendrein auch bei 14-49 zu: Auf ordentliche 5,2 Prozent, die sogar das beste Ergebnis der laufenden zweiten Staffel sind.

Kurios ist: Anja Reschke muss derzeit mit "Reschke Fernsehen" bei der Ausstrahlung gegen Anja Reschke mit "Reschke Fernsehen" antreten. Startete die neue Folge um 23:38 Uhr im Ersten, dauerte es noch acht Minuten, ehe der kleine Spartensender One eine "Reschke Fernsehen"-Folge wiederholte. Rund 30.000 Menschen sahen diese, 0,4 Prozent Marktanteil wurden insgesamt ermittelt.

"Extra 3" blieb so eine Überschneidung erspart: Ab kurz vor 23 Uhr kam die Sendung im Ersten auf gute 11,7 Prozent Marktanteil und insbesondere bei den Jüngeren überzeugte das Format quotentechnisch mit genau zehn Prozent. Nach 20:15 Uhr hatte eine "Usedom-Krimi"-Wiederholung etwas mehr als vier Millionen Personen zum Ersten gelockt, der Krimi kam insgesamt auf sehr gute 17,9 Prozent Marktanteil und gewann somit den Abend.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;