Fast acht Millionen Menschen haben sich am Mittwochabend den Wetter-"Brennpunkt" im Ersten angesehen - keine andere Sendung kam auch nur annähernd auf so viele Zuschauer (DWDL.de berichtete). Auch diese außerordentlichen Quoten dürften die ARD in ihrem Vorhaben bestärkt haben, am Donnerstag gleich den nächsten "Brennpunkt" zu senden. Und tatsächlich zeigt man auch heute zur besten Sendezeit nach der "Tagesschau" eine Sondersendung des BR zu den Schneefällen im Süden und Osten Deutschlands.

Ander als am Mittwoch erhält der kommende "Brennpunkt" sogar mehr Sendezeit, ganze 30 Minuten will man über die aktuelle Lage vor Ort berichten. Zuletzt waren es 15 Minuten. Moderiert wird die Sendung von Christian Nitsche. Gezeigt werden unter anderem Reportagen aus Österreich, wo Einheimische und Urlaube festsitzen und wo es bereits Lawinenopfer gab. Außerdem berichtet man aus Berchtesgaden, wo Menschen evakuiert wurden. Zu Wort kommen außerdem Lawinen- und Wetterexperten.

Der ursprünglich für 20:15 Uhr angekündigte Krimi "Nord bei Nordwest" verschiebt sich entsprechend um eine halbe Stunde nach hinten und beginnt laut aktuellen Planungen um 20:45 Uhr. Auch das restliche Programm des Abends verschiebt sich daher um rund 30 Minuten.

Neben der ARD wird auch ZDF am Donnerstag eine Sondersendung zum Wetter bringen. Um 20:05 Uhr zeigt man das "ZDF spezial: Winter Wahnsinn". Moderiert wird die Sendung von Andreas Klinner. Inhaltlich geht es um die Situation in den eingeschneiten Gebieten, es werden aber auch Fragen rund um die Rechte von Urlaubern und Arbeitnehmern gestellt. "Der Bergdoktor" beginnt etwas verspätet um 20:25 Uhr. Am Vorabend zeigt das ZDF das WM-Auftaktspiel der deutschen Handballer gegen Korea.