Mit großer Spannung wird man bei ProSieben dem Montagabend entgegenfiebern. Dann nämlich startet mit "Young Sheldon" der für den Sender wohl wichtigste Serien-Start seit längerer Zeit, immerhin handelt es sich dabei um den Ableger von "The Big Bang Theory", der mit Abstand erfolgreichsten Sitcom im Programm von ProSieben. Weil "Young Sheldon" direkt im Anschluss an den US-Hit läuft, dürfte zumindest zum Auftakt aus Quotensicht nicht allzu viel schiefgehen.

Im Erfolgsfall kann man sich in Unterföhring jetzt schon mal auf eine Fortsetzung einstellen. Der US-Sender CBS hat die Serie über das Leben des jungen Sheldon Cooper jetzt nämlich offiziell um eine zweite Staffel verlängert. Überraschend kommt der Schritt mit Blick auf die Quoten nicht: Mehr als 17 Millionen Zuschauer hatten Ende September den Serien-Auftakt gesehen, die erste Folge nach der Weihnachtspause war vor wenigen Tagen auf 14,67 Millionen Zuschauer gekommen.

Derweil könnte das Ende von "The Big Bang Theory" näher rücken. Schauspieler John Galecki, der in der Serie den Lennart Hofstetter spielt, erklärte auf einem Pressetermin, dass seine Kollegen Kaley Cuoco und Jim Parsons und auch er selbst ein Ende der Sitcom nach der zwölften Staffel befürworten. Aktuell läuft in den USA die elfte Staffel, die am Montag auch bei ProSieben beginnen wird.

In den USA erfreut sich "The Big Bang Theory" auch weiterhin großer Beliebtheit. Mit fast 16 Millionen Zuschauern war die Sitcom jüngst so erfolgreich wie seit rund einem Jahr nicht mehr, insbesondere bei den jüngeren Zuschauern ist sie ein herausragender Erfolg für CBS. Hierzulande verzeichnete die zehnte Staffel bei ProSieben zuletzt im Schnitt fast 17 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.