Am Abend verabschiedet sich Andreas Hoppe als Kommissar Mario Kopper von den Zuschauern des "Tatort". Wirklich zufrieden war der Schauspieler offenbar zuletzt schon nicht mehr, wie er gegenüber der "Bild" erzählt. "Ich bin mit dem ‘Tatort‘ aufgewachsen, fand es toll, ein Teil davon zu sein. Aber die letzten Jahre kam ich nicht mehr richtig zum Zug, meine Figur wurde nicht mehr gepflegt. Das hat mir keinen Spaß mehr gemacht", so der Schauspieler gegenüber der Boulevardzeitung.

Hoppe verweist darauf, dass die Entscheidung zum Ausstieg vom Sender getroffen worden sei. "Aber ich glaube, ich hätte auch bald die Reißleine gezogen", äußert Hoppe seine Unzufriedenheit. Der Schauspieler fand laut "Bild" zuletzt auch keinen Gefallen mehr an den Drehbüchern und fand diese schwach. Auf Vorschläge von ihm und Ulrike Folkerts, die mit ihm das "Tatort"-Duo bildete, seien die Verantwortlichen nicht eingegangen. Auch der viel kritisierte Impro-"Tatort" in Pfälzer Mundart kam bei Hoppe nicht an. "Den richtigen Krimi habe ich in 'Babbeldasch' vermisst", so das Urteil des 57-Jährigen.