Wer meint, in diesem Jahr etwas mutmaßlich preiswürdiges produziert zu haben, sollte sich schonmal den 26. Januar 2018 im Kalender anstreichen und freihalten. An diesem Freitagabend wird nämlich der Deutsche Fernsehpreis 2018 verliehen. Nach zwei Jahren in den Rheinterrassen in Düsseldorf wird die Verleihung im kommenden Jahr aber wieder nach Köln zurückkehren. Als Location haben die Stifter das Palladium ausgewählt.

Turnusgemäß ist im kommenden Jahr Sat.1 mit der Ausrichtung der Verleihung betraut. Mit der Produktion des Events, das zuletzt nicht mehr im Fernsehen übertragen wurde, ist wie eh und je Kimmig Entertainment betraut, auf Seiten des Senders liegt die Verantwortung in den Händen von Stephanie Prehn.

Der Deutsche Fernsehpreis wird in bis zu 25 Kategorien verliehen, über die Preisträger entscheidet eine unabhängige Fachjury, getragen wird er von ARD und ZDF sowie den beiden großen privaten Sendergruppen. Stifter sind Sat.1-Chef Kaspar Pflüger, WDR-Intendant Tom Buhrow, RTL-Chef Frank Hoffmann und ZDF-Intendant Thomas Bellut. Den Beirat für den Deutschen Fernsehpreis 2018 bilden Sven Pietsch, Chefredakteur von ProSiebenSat.1 TV Deutschland (Vorsitz), WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn, RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger sowie der stellvertretende ZDF-Programmdirektor Reinhold Elschot. Geschäftsführer ist Dirk Jander vom WDR.

"Die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises lässt die Programm-Highlights des zurückliegenden Jahres Revue passieren und stellt damit die enorme Leistungsfähigkeit und Kreativität der deutschen Fernsehmacher ins Scheinwerferlicht. Es geht uns darum, die außergewöhnlichen Team- und Einzelleistungen zu würdigen, die das deutsche Fernsehen im vergangenen Jahr geprägt haben. Wir von Sat.1 freuen uns, die Preisverleihung 2018 gestalten zu dürfen", so Beiratsvorsitzender Sven Pietsch, Chefredakteur der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH.